Omega De Ville

Traditionelle Designs, moderne Kaliber, enorme Auswahl – das kennzeichnet die Kollektion De Ville von Omega. Die Uhren waren einst Teil der Seamaster-Familie und befinden sich seit Mitte der 1950er-Jahre im Omega-Programm. 1967 machte Omega die De Ville zu einer eigenständigen Kollektion. Das Angebot reicht von schlichten Modellen mit drei Zeigern und Datumsanzeige bis hin zu Platinuhren mit Tourbillon. Zahlreiche mit Diamanten verzierte Damenuhren sind ebenfalls erhältlich. Die Uhren der Reihe De Ville eignen sich aufgrund ihrer klassischen Designmerkmale besonders gut für förmliche Anlässe, lassen sich jedoch auch gut zum Freizeit-Outfit kombinieren.

Wenn Sie einen klassischen Chronographen Ihr Eigen nennen möchten, sollten Sie sich die De Ville Co-Axial Chronograph genauer ansehen. Die 42 mm große Armbanduhr gibt es aus Edelstahl oder Rotgold. Die Zeitmesser sind mit ihrer Wasserdichtheit von 100 m (10 bar) sogar zum Schwimmen geeignet. In dieser Hinsicht übertrifft die De Ville Co-Axial Chronograph sogar Omegas Kult-Chronographen, die Speedmaster Professional.

Dank ihrer Chronometer-zertifizierten Co-Axial-Kaliber ticken De-Ville-Uhren sehr ganggenau, zuverlässig und effizient. Top-Modelle sind sogar als Co-Axial Master Chronometer zertifiziert und damit bis 15.000 Gauß amagnetisch. Magnetfelder bringen sie also nicht so leicht aus dem Takt.

Das Angebot an De-Ville-Uhren auf Chrono24 ist derart umfangreich, dass für jeden Geldbeutel und Geschmack das passende Modell zu finden ist. Vintage-Uhren aus den 1960er-, 70er- oder 80er-Jahren mit Quarz- oder Automatikwerk kosten in gutem Zustand oft nur wenige Hundert Euro.

Der günstigste Einstieg in die aktuelle Kollektion gelingt mit den Modellen der Serie Omega De Ville Prestige. Damenuhren aus Edelstahl und mit Quarzwerk wie die Referenz 424.10.27.60.04.001 bekommen Sie beispielsweise ab ca. 2.000 EUR. Herrenuhren mit 39,5 mm Durchmesser und automatischem Co-Axial-Kaliber können Sie neuwertig für etwa 2.900 EUR kaufen.

Am anderen Ende der Preisskala befinden sich Tourbillon-Uhren aus Gold oder Platin. Spitzenreiter ist hier die Referenz 513.98.39.21.56.001, die mehr als 600.000 EUR kostet. Ihr Platingehäuse ist mit 170 Diamanten im Baguette-Schliff verziert. Hinzu kommen 289 Diamanten auf dem Uhrwerk.

Die Tourbillon-Uhren sind die Highlights der Kollektion De Ville. Die Uhren der Reihe werden alle per Hand und von jeweils nur einem Uhrmacher in mehr als 500 Arbeitsstunden gefertigt. Welcher Meisteruhrmacher die erlesenen Exemplare herstellte, ist an einer Gravur auf der Hauptplatine des Tourbillons zu erkennen. Pro Jahr verlassen nur wenige Exemplare die Produktionsstätten der Manufaktur.

Omega nutzt beim Gehäuse ausschließlich Edelmetalle wie Platin oder Sedna-Gold, die hauseigene Rotgoldlegierung. Zu den Sedna-Golduhren zählt die Referenz 528.53.44.21.03.001 mit blauem Zifferblatt und Lederarmband. Das Tourbillon befindet sich wie bei den Schwestermodellen im Zentrum des Zifferblatts und dient gleichzeitig als Sekundenzeiger. Stunden- und Minutenzeiger sind auf Saphirglas gesetzt, weshalb sie über dem Uhrwerk zu schweben scheinen. Das Sedna-Gold-Gehäuse ist 44 mm groß und damit eher für kräftigere Handgelenke geeignet. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei mehr als 154.600 EUR. Bei Chrono24 können Sie dieses Modell neuwertig für ca. 125.600 EUR kaufen.

Omega präsentierte im Jahr 2020 mit der De Ville Tourbillon Numbered Edition die erste als Master Chronometer zertifizierte Tourbillon-Uhr mit Handaufzug. Die von Hand gefertigte Armbanduhr ist 43 mm groß. Ihr Gehäuse besteht aus einer Mischung aus Sedna- und Canopus-Gold. Letzteres Material ist eine von Omega entwickelte Weißgoldlegierung. Durch das Beimischen von Canopus-Gold erhält die Armbanduhr einen helleren Farbton, der besonders edel wirkt. Sowohl das Zifferblatt als auch die Brücken des Uhrwerks bestehen aus 18-karätigem Sedna-Gold. Das schmuckvoll verzierte Kaliber 2640 können Sie auf der Gehäuserückseite durch Saphirglas betrachten. Das Zifferblatt verfügt über einen Sonnenschliff und wirkt dank schwarzer PVD-Beschichtung besonders edel. Ein dazu passendes schwarzes Lederarmband hält die Tourbillon-Uhr am Handgelenk. Die Uhr mit der Referenznummer 529.53.43.22.01.001 ist auf Chrono24 noch sehr selten anzutreffen. Der offizielle Listenpreis beträgt 183.400 EUR.

Das Highlight der De-Ville-Tourbillon-Reihe ist die Referenz 513.98.39.21.56.001 aus Platin, von der weltweit insgesamt nur 3 Exemplare existieren. Omega verziert die 38,7 mm große Armbanduhr mit mehr als 450 Diamanten auf Gehäuse und Uhrwerk. Der Aufzugsrotor des Kalibers 2637 besteht ebenfalls aus Platin. Der Listenpreis dieser luxuriösen Armbanduhr beträgt 673.600 EUR. Deutlich günstiger ist die Version ohne Diamanten. Sie trägt die Referenznummer 513.93.39.21.99.001 und besitzt das skelettierte Kaliber 2636. Halten Sie für dieses Modell etwa 192.700 EUR bereit. Die Rotgoldvariante ist noch etwas erschwinglicher. Ein ungetragenes Exemplar erhalten Sie bei Chrono24 für gut 100.000 EUR.

Die Uhren der Serie De Ville Trésor sind besonders flach und damit ideale Dresswatches. So besitzen die 40 mm großen Handaufzugsuhren eine Bauhöhe von gerade einmal 10,6 mm. Beim Gehäusematerial haben Sie die Wahl zwischen Edelstahl, Gelb-, Weiß- oder Sedna-Gold. Die Zifferblattfarben reichen von Silber über Blau, Grau und Grün bis Rot. Auch Perlmutt kommt bei einigen Ausführungen zum Einsatz.

Die Referenz 435.13.40.21.03.001 mit blauem Zifferblatt ist ein Beispiel für eine Edelstahlvariante der De Ville Trésor. Sie besitzt dank des Master Chronometer-Kalibers 8910, das Sie durch einen Saphirglasboden betrachten können, eine Datumsanzeige bei 6 Uhr. Die Datumsanzeige fügt sich beinahe nahtlos in das Zifferblatt ein, da die Datumsscheibe wie das Zifferblatt in Blau und die Datumszahlen in Weiß gehalten sind. Sie können diese Uhr auf Chrono24 für ca. 5.400 EUR kaufen.

Wenn Sie eine Uhr aus Sedna-Gold wie die Referenz 432.53.40.21.02.002 bevorzugen, sollten Sie knapp 10.200 EUR für ein neuwertiges Exemplar einplanen.

Trésor mit kleiner Sekunde und Gangreserveanzeige

Omega stellte im Jahr 2021 zwei neue Varianten der Trésor vor. Zum einen die De Ville Trésor Small Seconds, zum anderen die De Ville Trésor Power Reserve. Die Trésor Small Seconds besitzt – der Name verrät es bereits – eine kleine Sekunde. Diese hat ihren Platz bei 6 Uhr und ersetzt das Datum der Standardvariante der Trésor. Die Trésor Power Reserve ist ebenfalls mit einer kleinen Sekunde ausgestattet. Auch sie befindet sich bei der 6. Zusätzlich spendiert Omega der Uhr eine Gangreserveanzeige, die als Hilfszifferblatt bei der 12 ausgeführt ist.

Beide Uhren verfügen über ein 40 mm großes Gehäuse, das wahlweise aus Edelstahl, Rot- oder Gelbgold besteht. Zudem biete Omega auch Ausführungen mit diamantbesetzter Lünette an. Die Zifferblätter stehen in Weiß, Schwarz, Anthrazit, Blau, Grün sowie Dunkelrot zur Wahl.

Die De Ville Trésor Small Seconds finden Sie auf Chrono24 zu Preisen zwischen ca. 6.300 EUR und 16.000 EUR, je nachdem, für welches Gehäusematerial Sie sich entscheiden. Für die De Ville Trésor Power Reserve sollten Sie mit ähnlichen Preisen rechnen. Edelstahlmodelle können Sie ab etwa 6.500 EUR kaufen, Uhren mit Goldgehäuse kosten ca. 15.800 EUR.

Damenuhren der Reihe De Ville Trésor

Omega hält in der Reihe De Ville Trésor verschiedene Uhren für Damen bereit. Diese Uhren sind in vielen Fällen mit Diamanten verziert, so zum Beispiel die Referenz 428.58.36.60.13.001. Diese Quarzuhr misst 36 mm im Durchmesser und besteht aus Sedna-Gold. Zwei geschwungene Diamantreihen schmücken die Gehäuseoberseite: Die erste schlängelt sich vom Bandanstoß links oben auf der Gehäuseflanke entlang und läuft bei 8 Uhr spitz zu. Die zweite Reihe beginnt auf dem Bandanstoß rechts unten und endet kurz vor zwei Uhr. Die Diamantreihen bestehen aus jeweils 19 Edelsteinen und unterstreichen das feminine Design der Uhr.

Das braune Zifferblatt verfügt über große längliche römische Ziffern. Diese bestehen wie die Zeiger aus Sedna-Gold. Ein Exemplar dieser Uhr können Sie für ca. 7.800 EUR kaufen. Varianten aus Edelstahl sind einige Tausend Euro günstiger und bereits für rund 4.100 EUR erhältlich.

Wenn Sie einen größeren Durchmesser bevorzugen, sollten Sie sich die 39-mm-Varianten näher ansehen. Das Design dieser Damenuhren ist identisch mit den 36-mm-Modellen. Auch im Innern setzt Omega auf zuverlässige und präzise Quarzuhrwerke. Der Preis für ein neuwertiges Exemplar aus Edelstahl liegt auf Chrono24 bei ca. 4.100 EUR. Das Top-Modell unter den Trésor-Damenuhren ist die Referenz 428.58.39.60.02.001 aus Moonshine-Gold. Diese Goldlegierung kommt auch bei der Speedmaster Professional Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition zum Einsatz. Moonshine-Gold ist heller und farbbeständiger als herkömmliches Gelbgold. Planen Sie für ein ungetragenes Exemplar der Referenz 428.58.39.60.02.001 rund 9.800 EUR ein.

Omega führte im Jahr 2022 mit der Mini Trésor eine weitere Variante der Uhr ein. Das Design bleibt auch hier unverändert, lediglich der Durchmesser ändert sich auf 26 mm. Die Auswahl besteht aus Uhren, deren Gehäuse aus Edelstahl- oder Moonshine Gold bestehen und mit Armbändern aus Moonshine Gold oder Toile-de-Jouy kombiniert werden. Toile-de-Jouy ist ein spezielles Gewebe, das bereits seit dem 18. Jahrhundert in Frankreich hergestellt und mit einem aufwendigen Verfahren bedruckt wird. Die Uhren sind auf dem Chrono24 Marktplatz noch sehr rar. Die Listenpreise bewegen sich zwischen 8.300 EUR und 23.400 EUR.

Omega präsentierte die Ladymatic erstmals im Jahr 1955. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts legte der Hersteller die Reihe als De Ville Ladymatic neu auf, und zwar mit Technik auf Höhe der Zeit. Kommen in vielen Damenuhren anderer Hersteller günstige Quarzwerke zum Einsatz, so sind es bei der Ladymatic modernste Automatikkaliber mit Co-Axial-Hemmung und Siliziumspirale. Äußerlich überzeugen die 34 mm großen Damenuhren mit edelsten Materialien wie Diamanten, Gold, Perlmutt oder Perlen. Das runde Gehäuse mit seinen T-förmigen Bandanstößen unterstreicht zudem den femininen Look.

Die Highlights der Reihe De Ville Ladymatic gehören zu den Luxury Editions und sind – wie ihr Name vermuten lässt – besonders schmuckvoll verziert. So zum Beispiel die Pearls and Diamonds mit der Referenznummer 425.65.34.20.55.013, die mit unzähligen Diamanten und Perlen besetzt ist, vor allem auf dem Weißgoldarmband. Das Perlmuttzifferblatt besitzt 12 Diamantindizes. Die Zeiger bestehen wie das Gehäuse aus 18 Karat Weißgold. Zudem verzieren zahlreiche Diamanten die Krone sowie die Lünette. Der Listenpreis für diese Preziose liegt bei 173.700 EUR.

Deutlich erschwinglicher sind Exemplare aus Edelstahl oder Golduhren, die nur auf dem Zifferblatt mit Diamanten besetzt sind. Ein Beispiel hierfür ist die Referenz 425.60.34.20.55.003 aus 18 Karat Gelbgold, die über ein Goldarmband verfügt. Halten Sie für diese Damenuhr mit Perlmuttzifferblatt etwa 24.800 EUR bereit. Varianten aus Edelstahl bekommen Sie für rund 6.500 EUR.

Die Damen- und Herrenuhren aus der Serie Omega De Ville Prestige sind klassische Dresswatches mit Durchmessern von 24,4 mm bis 39,5 mm. Klare, übersichtliche Designs kennzeichnen diese Reihe. Bei den Herrenmodellen haben Sie die Wahl zwischen zeitlosen Drei-Zeiger-Varianten mit Datumsanzeige sowie Versionen mit Datum bei der 3 und kleiner Sekunde bei der 9. Letztere Ausführung besitzen außerdem eine Gangreserveanzeige auf der 6-Uhr-Position. Der Durchmesser der Gehäuse beträgt 39,5 mm und beim Material haben Sie die Wahl zwischen Edelstahl, Gelb-, Rot- oder Weißgold.

Das Modell De Ville Prestige Co-Axial Power Reserve können Sie aus Edelstahl für ca. 3.600 EUR kaufen. Die Drei-Zeiger-Version aus Edelstahl liegt bei gut 2.900 EUR. Bevorzugen Sie eine Uhr aus Gold, steigen die Preise abhängig vom gewünschten Modell auf 8.500 EUR bis 17.800 EUR.

Omega nutzt für die Damenuhren der Reihe vorwiegend Quarzwerke. Ein Beispiel für einen solchen Zeitmesser ist die Referenz 424.10.24.60.55.001 aus Edelstahl. Sie misst 24,4 mm im Durchmesser, besitzt ein Perlmuttzifferblatt mit Diamantindizes sowie ein siebenreihiges Gliederarmband. Planen Sie hier etwa 2.500 EUR ein. Die Variante aus 18-karätigem Gelbgold ist mit ca. 11.700 EUR deutlich teurer. Kommt eine diamantbesetzte Lünette hinzu, steigt der Preise noch einmal um etwa 6.000 EUR.

Omega präsentierte im Jahr 2007 die Armbanduhr De Ville Hour Vision, die ihrem Träger einen Blick auf das Uhrwerk durch Saphirglas im Boden und an den Gehäuseflanken erlaubt.

Heute besitzen die meisten Modelle der Serie undurchsichtige Gehäuseflanken. Zudem gibt es die De Ville Hour Vision in Edelstahl oder 18 Karat Sedna-Gold. Die Gehäuse besitzen jeweils einen Durchmesser von 41 mm. Mittlerweile sind alle Uhren der Kollektion mit Co-Axial Master Chronometer Kalibern ausgestattet. Die Referenzen 433.33.41.21.03.001 und 433.33.41.22.03.001 verfügen als einzige über ein Innengehäuse aus Saphirglas, das an den Seiten freie Sicht auf das Uhrwerk gewährt. Blaue Zifferblätter und Lederarmbänder verleihen den Zeitmessern einen sportlich-eleganten Look. Rechnen Sie bei der 433.33.41.21.03.001 in mit rund 6.200 EUR. Die 433.33.41.22.03.001 bietet einen Jahreskalender und kostet rund 6.000 EUR.

Wenn Sie undurchsichtige Gehäuseflanken bevorzugen, sollten Sie sich zum Beispiel die Referenz 433.13.41.22.10.001 näher ansehen. Die Edelstahluhr besitzt ein braunes Zifferblatt mit Sonnenschliff und ein dazu passendes braunes Lederarmband. Römische Ziffern und schlanke Zeiger unterstreichen den klassischen Auftritt dieser Uhr. Sowohl Zeiger als auch Ziffern bestehen aus 18 Karat Weißgold. Das Kaliber 8902 treibt die Zeiger an und bietet zudem einen Jahreskalender. Das aktuelle Datum und den dazugehörigen Monat zeigt die Uhr bei der 3 an. Ein Exemplar dieser Referenz können Sie für etwa 5.400 EUR kaufen.

Die Referenz 433.50.41.22.03.001 zählt zu den Highlights und teuersten Modellen der Reihe Hour Vision. Omega fertigt bei dieser Jahreskalenderuhr sowohl das Gehäuse als auch das Armband aus 18 Karat Sedna-Gold. Zeiger und römische Ziffern bestehen aus dem gleichen Material. Das blaue Zifferblatt mit Sonnenschliff fügt sich dezent in das Design ein und verleiht dem Zeitmesser eine gewisse Sportlichkeit. Halten Sie für ein Exemplar ca. 28.500 EUR bereit.

Designmerkmale der Hour Vision

Bei der Gestaltung der Hour Vision geht Omega einen etwas sportlicheren Weg. Gleichzeitig nutzt der Hersteller klassische Designelemente wie römische Ziffern, Lederarmbänder in Schwarz, Blau oder Braun und Gehäuse aus Sedna-Gold. Bei den Zifferblättern setzt Omega ebenfalls auf Vielfältigkeit: Von Braun über Schwarz und Silber bis hin zu Blau ist für fast jeden Geschmack eine passende Farbe dabei.

Wenn Sie es noch etwas sportiver mögen, finden Sie unter den Edelstahlmodellen die passende Begleiterin. Diese gibt es auch mit neunreihigem Edelstahlband und einer 60-Minuten-Skala auf dem Rand des Zifferblatts. Zweifarbige Zifferblätter in Schwarz-Silber oder Braun-Silber unterstreichen den Look genauso wie die an Hörner erinnernden Bandanstöße.

Wenn Sie einen eleganten Chronographen Ihrem Uhrenportfolio hinzufügen möchten, sollten Sie sich die Modelle der Reihe De Ville Co-Axial Chronograph genauer ansehen. Diese sind als Bi- oder Tricompax-Ausführung erhältlich und erinnern in ihrem Design an die Modelle der Serie Hour Vision. Merkmale sind römische Ziffern und Stabzeiger sowie an Stierhörner erinnernde Bandanstöße. Als Gehäusematerial kommen Edelstahl oder Sedna-Gold zum Einsatz. Beim Armband haben Sie die Wahl zwischen Leder oder einem neunreihigen Metallarmband.

Das Zifferblatt gibt es in den Farben Silber, Blau oder Schwarz. Bei der Bicompax-Variante finden Sie die kleine Sekunde bei der 9 und den kombinierten Minuten- und Stundenzähler bei der 3. Die Datumsanzeige befindet sich auf der 6-Uhr-Position. Die Tricompax-Uhren stellen die Stoppminuten bei der 3, die Stoppstunden bei der 6 sowie die kleine Sekunde bei der 9 dar. Das Datumsfenster befindet sich ebenfalls auf der 6-Uhr-Position.

Varianten aus Edelstahl können Sie auf Chrono24 ab etwa 3.800 EUR kaufen. Chronographen aus Sedna-Gold kosten ca. 15.900 EUR.

Ihren Ursprung haben die Uhren der De Ville-Serie in der Seamaster De Ville, die Mitte der 1960er-Jahre produziert wurde. Als eigenständige Kollektion gibt es die De Ville seit dem Jahr 1967. Hinter der Reihe verbarg sich eine für Omega neue Philosophie, die ein elegantes Uhrendesign als Maxime ausgab. Dementsprechend designte Omega die Zeitmesser nicht im Bieler Stammsitz, sondern in der Uhrenmetropole Genf. Die Stadt steht wie kaum eine zweite für uhrmacherische Ästhetik. Weltberühmte Manufakturen wie Rolex oder Patek Philippe haben hier ihren Hauptsitz.

Die Uhren der Kollektion De Ville sollten von Anfang an den Chic Genfs repräsentieren. Omegas Designer gestalteten unter anderem rechteckige Uhrengehäuse, in denen das ultraflache Handaufzugskaliber 620 tickte. Damit verbanden sie klassische Uhrmachertradition mit der Modernität des 20. Jahrhunderts. Die Synthese aus Fortschritt und Zeitlosigkeit ließ die De-Ville-Uhren zu Klassikern in der Geschichte der Uhrmacherei werden. Bis heute sind diese Merkmale erhalten, denn zukunftsweisende Technik trifft in zahlreichen Varianten auf traditionelle Gestaltungselemente.