Omega De Ville Prestige

Die Omega De Ville Prestige ist für all jene die richtige Wahl, die nach einer zeitlos eleganten Dresswatch mit moderner Technik suchen. Das Design der Uhren ist von den frühen De Ville-Modellen der 1950er- und 60er-Jahre inspiriert, als die De Ville noch Teil der Seamaster-Reihe war.

Omega bietet die De Ville Prestige seit einigen Jahren ausschließlich als Drei-Zeiger-Uhren mit Datumsanzeige an. Die Zifferblätter sind sehr zurückhaltend gestaltet und wirken dank aufgesetzter römischer Ziffern ausgesprochen klassisch. Die runden Gehäuse mit den schmalen, leicht geschwungenen Bandanstößen verstärken den Look zusätzlich.

Omega nutzt als Materialien wahlweise Edelstahl, Gelb- oder Rotgold. Bicolor-Varianten, bei denen Edelstahl und Gold kombiniert werden, sind ebenfalls erhältlich. Armbänder aus farblich auf das Zifferblatt abgestimmtem Alligatorleder oder ein siebenreihiges Gliederarmband sorgen für sicheren Halt am Handgelenk. Bevorzugen Sie einen etwas zwangloseren Look, können Sie auch zu einer Reihe von NATO-Armbändern greifen, die Omega in mehr als 50 verschiedenen Farbkombinationen anbietet.

Die Herrenvarianten der De Ville Prestige, die es in den Größen 39,5 mm und 36,8 mm gibt, sind mit Chronometer-zertifizierten Co-Axial-Kalibern aus der 2500er-Familie ausgerüstet. Gleiches gilt für die Damenuhren mit einem Durchmesser von 32,7 mm. Uhren mit einer Größe von 27,4 mm bzw. 24,4 mm stattet Omega hingegen mit präzisen Quarzkalibern aus.

Die Omega De Ville Prestige finden Sie auf Chrono24 bereits ab knapp unter 700 EUR. In diesem Preisbereich bewegen sich meist quarzgetriebene Damenmodelle aus den späten 1990er- oder frühen 2000er-Jahren. Bevorzugen Sie eine Damenuhr aus der aktuellen Kollektion, sollten Sie zwischen ca. 1.400 EUR für eine Prestige aus Edelstahl und etwa 18.000 EUR für ein diamantbesetztes Modell aus Gold veranschlagen.

Eine Herrenuhr aktueller Bauart aus Edelstahl kostet ca. 2.900 EUR. Die Preise für Bicolor-Ausführungen starten bei etwa 4.500 EUR. Für eine Prestige mit einem Gehäuse aus Rot- oder Gelbgold am Lederarmband sollten Sie je nach Gehäusedurchmesser zwischen ca. 5.000 EUR und 9.400 EUR einplanen. Spitzenreiter sind Modelle, die über eine diamantbesetzte Lünette oder ein Gliederarmband aus massivem Gold verfügen. Solche Varianten kosten zwischen 17.700 EUR und 19.500 EUR.

Omega bietet Herren bei der De Ville Prestige aktuell die Wahl zwischen Modellen mit 39,5 mm und 36,8 mm. Während die kleineren Ausführungen ausschließlich als klassische Drei-Zeiger-Uhren zur Verfügung stehen, sind die Uhren mit 39,5 mm Durchmesser sowohl mit drei Zeigern als auch in der Version De Ville Prestige Power Reserve verfügbar. Letztere erkennen Sie leicht an der Gangreserveanzeige bei der 6 sowie der kleinen Sekunde bei 9 Uhr. Das Datum hat bei diesen Modellen seinen Platz auf der 3-Uhr-Position.

Bis vor wenigen Jahren gehörte auch die 39 mm große De Ville Prestige Small Seconds zur Kollektion. Bei dieser Uhr verzichtet Omega auf eine Datumsanzeige und stattet sie stattdessen mit einer kleinen Sekunde bei 6 Uhr aus. Auf diese Weise wirkt die Uhr besonders ausgewogen und symmetrisch.

Egal für welches Herrenmodell Sie sich entscheiden, Sie haben eine große Auswahl an Zifferblattvarianten. Die Farbpalette reicht von Schwarz über Weiß, Blau, Silber, Grau und Braun bis hin zu Champagner. Als Indizes dienen applizierte römische Ziffern, die sich je nach Modell mit Cabochons oder Diamanten abwechseln.

Modelle aus Edelstahl sind der preislich günstigste Weg zu einer De Ville Prestige-Herrenuhr. Je nach Modell und Zifferblattausführung sollten Sie hier mit 2.400 EUR bis 3.900 EUR rechnen. Bicolor-Uhren bewegen sich in einem Preisbereich zwischen 3.300 EUR und 4.900 EUR. Der Einstiegspreis für Uhren aus Gelb- oder Rotgold liegt bei ca. 6.300 EUR, kann jedoch schnell auf bis zu 20.000 EUR steigen, wenn Sie sich für ein Modell mit Diamantbesatz oder goldenem Armband entscheiden.

Die Damenausführung der De Ville Prestige entspricht optisch ganz der Drei-Zeiger-Version für Herren. Omega bietet seinen Kundinnen jedoch mit 32,7 mm, 27,4 mm und 24,4 mm gleich drei verschiedene Größen an. Während die größere Ausführung über das bereits aus den Herrenuhren bekannte Co-Axial-Chronometer Kaliber 2500 mit Datumsanzeige verfügt, gibt in den kleineren Varianten ein Quarzkaliber den Takt vor. Auf ein Datum verzichtet Omega bei diesen Uhren aus Platzgründen allerdings.

Die Kollektion enthält mit der De Ville Prestige Butterfly sowie der De Ville Prestige Dewdrop zwei Ausführungen, die es exklusiv für Damen gibt. Die Prestige Butterfly zeichnet sich durch besondere Zifferblätter aus. Diese sind mit Ornamenten in Form kleiner Schmetterlinge gestaltet. Top-Modelle aus Gelb-, Rot- oder Weißgold verfügen zudem über Diamanten auf dem Zifferblatt und der Lünette. Interessieren Sie sich für letztgenannte Variante, kommt eine Investition von 18.300 EUR bis 32.000 EUR auf Sie zu. Deutlich günstiger sind Edelstahl- und Bicolor-Modelle, die Sie auf Chrono24 bereits ab etwa 2.500 EUR kaufen können.

Die De Ville Prestige Dewdrop hat ihren Namen von der Form der Bandanstöße. Diese haben die Form eines Tautropfens und sitzen bei Uhren mit Lederarmband jeweils direkt über der 6- und 12-Uhr-Position. Bei Modellen mit einem Metallarmband besitzen sämtliche Glieder des Armbands eine Tropfenform. Wie die Uhren selbst bestehen diese Armbänder ausschließlich aus Rot- oder Gelbgold. Diamanten auf Lünette und Zifferblatt unterstreichen den edlen Look zusätzlich. Die Preise für eine Prestige Dewdrop mit Goldarmband beginnen bei ca. 12.500 EUR. Ausführungen aus Edelstahl am Lederarmband sind um einiges günstiger. Ein Modell mit polierter Lünette kostet beispielsweise ca. 2.000 EUR, während Sie eine vergleichbare Uhr mit Diamantlünette für etwa 4.100 EUR kaufen können.

In den 1980er- und 90er-Jahren gehörten einige Modelle zur Kollektion De Ville Prestige, die sich von der aktuellen Auswahl deutlich unterscheiden. Besonders hervorzuheben sind hierbei die De Ville Prestige Chronograph sowie die De Ville Prestige Jumping Hour.

Bei erstgenannter handelt es sich – der Name verrät es bereits – um eine Prestige mit Zeitstoppfunktion. Der Edelstahlchronograph besitzt einen Durchmesser von 36 mm und wird vom legendären Handaufzugskaliber 861 angetrieben, das auch in der Speedmaster Professional Moonwatch Verwendung fand. Durch die drei Totalisatoren bei 3, 6 und 9 Uhr sowie die aufgesetzten Strichindizes wirkt die Prestige Chronograph etwas sportlicher als ihre Schwestermodelle mit drei Zeigern. Kostenpunkt: ca. 2.000 EUR.

Die De Ville Prestige Jumping Hour ist die wohl außergewöhnlichste Variante der Kollektion. Zunächst fällt einmal das Tonneau-förmige Gehäuse auf. Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man, dass die Uhr lediglich einen Zeiger besitzt. Dieser dient zur Darstellung der Minuten. Die Stunden zeigt die Uhr in einem Fenster bei 12 Uhr an. Planen Sie für eine De Ville Prestige Jumping Hour einen Preis von ca. 5.000 EUR ein.