Longines
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Longines
Conquest
ab 349 €

Longines
HydroConquest
ab 617 €

Longines
Master Collection
ab 950 €

Longines
DolceVita
ab 302 €

Longines
Conquest Classic
ab 540 €

Longines
PrimaLuna
ab 635 €

Longines
Elegant
ab 805 €

Longines
Evidenza
ab 499 €

Longines
Flagship
ab 349 €

Longines
Heritage
ab 773 €

Longines
La Grande Classique
ab 365 €

Longines
Présence
ab 290 €

Longines
Saint-Imier
ab 890 €
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Longines – elegante Spitzenuhren mit Tradition
Longines ist die älteste eingetragene Uhrenmarke der Welt. Die 1832 gegründete Firma ist ein Pionier in der Sport- und Luftfahrtzeitmessung. Top-Modelle besitzen eine Chronographen-Funktion, einen Kalender und eine Mondphasenanzeige.
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Longines
Conquest
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5 Gründe für den Kauf einer Longines-Uhr
- Außerordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis
- Retro-Uhren der Heritage-Kollektion
- Longines Master Collection: ausschließlich mechanische Uhren
- V.H.P. mit GMT-Funktion und Zeitzonenmechanismus
- Älteste eingetragene Uhrenmarke der Welt
Qualitätsuhren zu erschwinglichen Preisen
Longines blickt auf mehr als 180 Jahre Geschichte zurück und gilt als einer der erfolgreichsten Schweizer Uhrenhersteller. Das Unternehmen ist für Höchstleistungen im Bereich der Zeitnahme bekannt. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts messen Chronographen der Firma mit der geflügelten Sanduhr im Logo die Zeit bei Pferderennen. Bis heute sind Longines-Uhren im Tennis, Ski- und Pferdesport präsent. Technologische Innovationen aus der Welt der professionellen Zeitmessung finden sich in einer Vielzahl der Armbanduhren des Herstellers wieder.
Im Produktpalette befinden sich sowohl Damen- als auch Herrenuhren, die durch traditionell-elegante Designs und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gekennzeichnet sind. Die Uhrenfamilie verteilt sich auf insgesamt fünf Hauptkollektionen: Elegance, Watchmaking Tradition, Heritage, Sport, und Classic.
Was kosten Uhren von Longines?
Modell | Preis (ca.) | Besonderheiten |
Master CollectionRef. L2.673.4.78.3 | 2.200 EUR | Wochentag bei 12, Zeigerdatum, Mondphasenanzeige, 24h-Anzeige |
Skin DiverRef. L2.822.4.56.9 | 2.100 EUR | Retro-Design |
HydroConquest Ref. L3.744.4.56.6 | 1.600 EUR | Chronograph, Automatik |
Heritage Legend Diver Ref. L3.674.4.50.0 | 1.550 EUR | Innenliegende Drehlünette |
The Longines HeritageRef. L2.819.4.93.2 | 1.500 EUR | Fliegeruhr, Automatik, blaue Zeiger, helles Zifferblatt |
The Longines Heritage 1945Ref. L2.813.4.66.0 | 1.070 EUR | Fliegeruhr, Automatik, Datum, Zifferblatt mit Patina, blaue Zeiger |
HydroConquestRef. L3.841.4.56.6 | 850 EUR | Automatik, 300 m (30 bar) wasserdicht, Datum |
HydroConquestRef. L3.742.4.56.6 | 860 EUR | Automatik, 300 m (30 bar) wasserdicht, Datum |
Conquest V.H.P.Ref. L3.728.4.56.6 | 950 EUR | Quarz, GMT-Funktion, Ewiger Kalender, Zeitzonenmechanismus |
Preise Longines HydroConquest
Die Taucheruhren der HydroConquest -Kollektion gehören seit 2007 zum Produktkatalog des Herstellers aus Saint-Imier Die Zeitmesser mit einseitig drehbarer Lünette und verschraubter Krone sind bis 300 m (30 bar) wasserdicht. Für Chronographen-Fans gibt es die HydroConquest auch mit Zeitstoppfunktion. Mit Superluminova versehene Zeiger und Ziffern ermöglichen auch unter schlechten Lichtbedingungen das Ablesen der Uhrzeit. Ebenfalls erhältlich sind Bicolor-Ausführungen aus Edelstahl und vergoldeten Armband-Mittelgliedern. In der HydroConquest geben mechanische Automatik- oder hochpräzise Quarzwerke den Takt vor.
Longines lancierte 2018 eine überarbeitete Version der Drei-Zeiger-Uhr mit Gehäusedurchmessern von 41 mm und 43 mm, sowie einen neuen Chronographen. Die neuen Referenzen besitzen eine Keramiklünette und ein im Design überarbeitetes Zifferblatt Gleichzeitig erschienen 44 mm und 39 mm große Quarz-Varianten des automatischen Ur-Modells (Ref. L3.742.4.56.6), das einen Durchmesser von 41 mm besitzt. Eine komplett aus schwarzer Keramik gefertigte 43-mm-Version hielt 2019 Einzug in die populäre Kollektion.
Eine bereits getragene Longines HydroConquest mit drei Zeigern und Quarzkaliber können Sie bei Chrono24 schon für rund 500 EUR kaufen. Neuwertige Taucheruhren dieser Kollektion bekommen Sie für rund 750 EUR. Wenn Sie einen automatischen Antrieb bevorzugen, sollten Sie für eine ungetragene Uhr rund 860 EUR und für ein gebrauchtes Exemplar ca. 800 EUR bereithalten. Quarz-Chronographen am Edelstahlarmband kosten gebraucht etwa 660 EUR, ungetragen liegen sie bei ca. 870 EUR. Die Preise für einen gebrauchten Chronographen mit Automatik beginnen bei 1.200 EUR. Eine neuwertige Uhr erhalten Sie ab ca. 1.450 EUR.
Die Ur-Variante der HydroConquest
Die ursprüngliche Drei-Zeiger-Variante der HydroConquest mit der Referenz L3.742.4.56.6 befindet sich seit 2007 optisch wie technisch unverändert in der umfangreichen Kollektion. Die Uhr mit einem Durchmesser von 41 mm ist komplett aus Edelstahl gefertigt und besitzt ein schwarzes Zifferblatt. Wie bei allen automatischen Drei-Zeiger-Modellen der Kollektion, gibt das Longines-Kaliber-L888 den Takt vor. Dieses basiert auf dem bewährten Schweizer Uhrwerk ETA 2824-2, wird durch Longines verfeinert und von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) auf 25.200 A/h herunter getaktet. Hierdurch ist eine Gangreserve von 64 Stunden gegenüber den sonst üblichen 42 Stunden gewährleistet.
Conquest & Conquest V.H.P. – auf die Sekunde genau
Die umfangreiche Conquest besteht aus Chronographen, Drei-Zeiger-Uhren und Exemplaren mit GMT-Funktion. Letztere ermöglichen die Anzeige einer zweiten Zeitzone, sodass sie sich für Vielreisende eignen, die regelmäßig ihre Heimatzeit im Blick behalten möchten. Modelle mit Chronographen-Funktion stoppen teilweise auf die Hundertstelsekunde genau. Die Versionen Horse Racing, Alpine Skiing und Roland-Garros sind dem Pferde-, Ski- bzw. Tennissport gewidmet, also den Sportarten, in denen Longines als Zeitnehmer aktiv ist. Diese drei Quarzuhren sind so präzise, dass Sie auf die Hundertstelsekunde genau die Zeit stoppen können. Neuwertig kosten diese Zeitmesser rund 1.000 EUR.
Longines gehört zu den Schweizer Pionieren auf dem Gebiet der Quarzuhrentechnologie. Bereits 1954 entwickelte der Hersteller seine erste Quarzuhr und stellte mit dieser chronometrische Rekorde auf. Ende der 1960er-Jahre kamen elektronische Armbanduhren der Reihe Ultra-Quartz hinzu. In dieser Tradition steht auch die im Jahr 2017 vorgestellte Conquest V.H.P. Die Abkürzung V.H.P. steht für „Very High Precision“. Mit einer Gangabweichung von nur etwa 5 Sekunden im Jahr macht dieser Zeitmesser seiner Bezeichnung alle Ehre.
Hinzu kommen ein Ewiger Kalender und das sogenannte Gear-Position-Detection-System. Dieses setzt die Zeiger nach einem starken Stoß oder nach dem Einfluss eines Magnetfeldes selbständig in die korrekte Position zurück. Die Lebensdauer der Batterie beträgt ungefähr fünf Jahre und übertrifft damit herkömmliche Quarzuhrenbatterien um etwa 24 Monate. Der Preis für eine ungetragene Conquest V.H.P. liegt bei ca. 1.150 EUR.
Im Jahr 2019 stellte Longines mit der Longines Conquest V.H.P. GMT ein äußerst innovatives Modell vor, dessen Uhrzeit mit Hilfe der Longines-V.H.P.-App eingestellt werden kann. Dies funktioniert über Lichtblitze, die vom Handy auf einen Sensor bei 12 Uhr übertragen werden. Nach einem einmaligen Druck der Krone stellen sich die Orts- und GMT-Zeit wie von Geisterhand. Wer auf diese technische Innovation verzichten möchte, der kann die Uhr auch auf die herkömmliche Art und Weise stellen. Der Preis für ein ungetragenes Exemplar beträgt bei Chrono24 rund 950 EUR.
Merkmale der Conquest V.H.P.
- Hochpräzises Quarzwerk mit 5 Sekunden Abweichung pro Jahr
- Ewiger Kalender
- Gear-Position-Detection-System
- 5 Jahre Batterielebensdauer
- Automatischer Zeitzonenmechanismus der V.H.P. GMT
Uhrmacherkunst bei der Master Collection
Die Master Collection ist der uhrmacherischen Tradition von Longines gewidmet und besteht deshalb ausschließlich aus mechanischen Uhren. Automatikkaliber treiben die meisten Modelle dieser Kollektion an. Die Designsprache der Uhren dieser Reihe verbindet klassisch-elegante Elemente mit sportlich-modernen.
Eines der Highlights besitzt vier retrograde Anzeigen: Wochentag bei der 12, kleine Sekunde bei der 6, Datum am rechten und eine zweite Zeitzone am linken Zifferblattrand. Hinzu kommen eine Mondphasenanzeige in der unteren Hälfte des Zifferblattes und eine Tag-Nacht-Anzeige innerhalb des Halbkreises der Wochentagsanzeige unter 12 Uhr. Taktgeber der Armbanduhr ist das Kaliber L707, das der Rohwerkelieferant ETA exklusiv für Longines herstellt. Wenn Sie das Kaliber vollständig aufziehen, reicht die Energie für 48 Stunden. Neuwertige Uhren mit diesen vier retrograden Anzeigen liegen bei rund 2.750 EUR.
Zu den kompliziertesten Uhren von Longines gehört das Master-Collection-Modell mit Chronographen-Funktion, Kalender, Mondphase und 24-Stunden-Anzeige. Das Datum stellt das sichelförmige Ende des langen Zentralzeigers dar. Wochentag und Monat befinden sich im Hilfszifferblatt unter 12 Uhr, das auch als 30-Minuten-Zähler dient. Die kleine Sekunde ist auf der 9-Uhr-Position zusammen mit der 24-Stunden-Anzeige untergebracht. Bei der 6 ist das dritte Hilfszifferblatt. Hier lesen Sie die gestoppten Stunden und die Mondphase ab. Als Kaliber kommt das L678 zum Einsatz, das auf dem ETA/Valjoux 7751 basiert . Gebraucht und in sehr gutem Zustand können Sie diesen Zeitmesser für etwa 1.700 EUR kaufen. Für ein ungetragenes Exemplar sollten Sie rund 2.200 EUR bereithalten.
Retro-Uhren – Longines Heritage Collection
In der Kollektion Heritage bündelt Longines seine von historischen Uhren inspirierten Retro-Zeitmesser. Einige davon sind klassische Dresswatches, die perfekt zu Hemd und Anzug passen. Beispiele hierfür sind die Longines Conquest Heritage und Longines Flagship Heritage. Erstere bekommen Sie neuwertig für ca. 900 EUR, gebraucht wird es mit knapp 650 EUR deutlich günstiger. Das Flagship-Modell ist ungetragen für etwa 1.100 EUR zu haben.
Die Legend Diver Watch ist an eine sehr ähnliche Longines Taucheruhr aus den 1960er-Jahren angelehnt. Anders als bei den meisten anderen Tauchzeitmessern befindet sich bei der Legend Diver der Drehring zur Kontrolle der Tauchzeit unter dem Uhrglas. Bedient wird der Ring mithilfe einer zweiten Krone. In bereits getragenem Zustand gibt es die aktuelle Legend Diver für etwa 1.300 EUR. Ein ungetragenes Exemplar kostet ca. 1.500 EUR. Für Vintage-Uhren aus den 60er-Jahren sollten Sie um 10.000 EUR einplanen.
Longines stellte 2017 die Avigation Heritage mit der Referenznummer L2.816.4.53.2 vor. Die Uhr erinnert an einen Chronographen, den das Unternehmen bereits in den 1930er-Jahren lancierte. Besonders auffällig ist der große Totalisator bei 3 Uhr, der ihr den zusätzlichen Namen „Big Eye“ einbrachte. 2018 folgte mit der Skin Diver eine Reminiszenz an eine Longines Taucheruhr aus dem Jahr 1959. Das neue Modell ist mit einem Durchmesser von 42 mm zwar deutlich gewachsen, versprüht aber dennoch einen attraktiven Retro-Charme. Ein ungetragenes Exemplar der Skin Diver kostet ca. 2.050 EUR, gebrauchte Uhren sind derzeit noch selten anzutreffen.
Die 30er- und 40er-Jahre neu interpretiert
Zwischen 2017 und 2019 lancierte Longines innerhalb der Heritage-Kollektion drei weitere interessante Modelle. Zur Baselworld 2017 erschien die The Longines Heritage 1945 , das an das Design der 1940er-Jahre erinnert. Das Automatikkaliber ETA 2895 mit einer kleinen Sekunde bei 6 Uhr treibt diese Uhr an. Am Lederarmband erhalten Sie den Zeitmesser bei Chrono24 ungetragen für ca. 1.300 EUR. Gebrauchte Exemplare gibt es bereits für ca. 1.070 EUR.
Im Jahr 2018 folgte mit der The Longines Heritage bereits die nächste Neuinterpretation einer Longines Fliegeruhr aus den 1940er-Jahren. In der Uhr tickt das Kaliber L888.2 auf Basis des ETA A31.L01 mit drei Zeigern. Die Uhr mit hellem Zifferblatt und einem Durchmesser von 38,5 mm kostet ungetragen ca. 1.500 EUR.
Longines stellte im November dann die auf 1938 Exemplare limitierte The Longines Heritage 1938 mit Eisenbahnminuterie vor. Auch bei diesem Modell handelt es sich um eine Hommage an eine Militäruhr aus eigenem Hause. Wie bei der 1945er-Variante ist die kleine Sekunde hier auf der 6-Uhr-Position untergebracht. Als Antrieb dient allerdings das Handaufzugskaliber ETA 6498/2. Die Uhr ist mit einem schwarzen Zifferblatt ausgestattet, hat einen Durchmesser von 42 mm und kostet neu laut Hersteller 2.300 EUR.
Umfangreiche Modellreihen für Damen
Zur Produktpalette von Longines gehören auch zahlreiche Damenuhren. Diese finden Sie überwiegend in der Kollektion Elegance. Die Modelle der Serie DolceVita besitzen rechteckige Gehäuse und bestehen aus Materialien wie Edelstahl oder 18-Karat-Roségold. Auch Bicolor-Varianten aus Edelstahl und Roségold sind erhältlich. Besonders edel sind Ausführungen mit Diamantbesatz auf dem Zifferblatt und dem Gehäuse. Eine bereits getragene Armbanduhr der Reihe DolceVita können Sie für etwa 300 EUR erwerben. Die Preise für neuwertige Exemplare beginnen bei rund 800 EUR.
Modelle der PrimaLuna-Kollektion besitzen runde Gehäuse, die von Metallarmbänder am Handgelenk gehalten werden. Besonders feminin sind mit Diamanten besetzte Bicolor-Uhren aus Edelstahl und Gold. Die Neupreise für die PrimaLuna-Zeitmesser beginnen bei ca. 700 EUR.
Mit ihren elliptischen Gehäusen schlagen die Symphonette-Modelle eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Auch in dieser Reihe gibt es Diamantuhren. Eine Symphonette aus Edelstahl können Sie neuwertig für 1.150 EUR kaufen. Die Damen-Kollektion Equestrian ist eine Hommage an Longines‘ Engagement im Reitsport. Damenuhren aus dieser Serie fallen durch markante Bandanstöße auf, die an Hufeisen oder Steigbügel erinnern. Die Preise für neuwertige Equestrian-Uhren starten bei ca. 900 EUR.
Damenuhren im Überblick
- DolceVita ab 800 EUR
- Symphonette ab 1.150 EUR
- PrimaLuna ab 700 EUR
- Equestrian ab 900 EUR
Über dem Atlantik und bei Sportevents
1927 flog der amerikanische Flugpionier Charles A. Lindbergh nonstop von New York nach Paris. Es war die erste Alleinüberquerung des Atlantiks. Zuständig für die Zeitnahme war Longines. Der Uhrenhersteller entwickelte nach dem Rekordflug zusammen mit Lindbergh eine Fliegeruhr mit Navigationsmechanismus. Mithilfe der Lindbergh-Stundenwinkeluhr, eines Sextanten und eines astronomischen Jahrbuches konnten Piloten ihre geographische Position exakt bestimmen. Schon 1919 wurde Longines zum offiziellen Zeitnehmer der Internationalen Aeronautischen Vereinigung.
Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums von Lindberghs Flug über den Atlantik präsentierte Longines 2017 eine auf 90 Exemplare limitierte Edition der Stundenwinkeluhr: The Lindbergh Hour Angle Watch 90th Anniversary. In Sachen Größe und Design orientiert sich die Retro-Uhr am Originalmodell. Der Durchmesser von 47,5 mm garantiert optimale Ablesbarkeit. In neuwertigem Zustand kostet die Standardausführung der Lindbergh Hour Angle Watch ca. 3.300 EUR.
Neben der Luftfahrt haben die Verantwortlichen bei Longines eine zweite große Leidenschaft: das Zeitnehmen bei Sportveranstaltungen. Bereits 1886 stattete der Hersteller die meisten Pferderenn-Schiedsrichter New Yorks mit seinen Uhren aus. Noch heute ist das Unternehmen im Pferdesport aktiv. 1954 entwickelte die Longines bereits seinen ersten Quarzzeitmesser, der am Observatorium in Neuchâtel Präzisionsrekorde aufstellte. Das Zeitmessinstrument „Chronocinégines“ enthielt eine 16 mm Kamera und lieferte 100 Bilder pro Sekunde. Außerdem ist der Uhrenproduzent im alpinen Skisport, beim Turnen, im Tennis und im Bogenschießen engagiert.
Longines – Tradition und Eleganz seit 1832
Die Anfänge des Schweizer Uhrenherstellers Longines reichen bis in das Jahr 1832 zurück. Der 23-jährige Kaufmann Auguste Agassiz ließ sich im Sommer dieses Jahres als aktiver Teilhaber des Uhrengeschäfts Comptoir Raiguel Jeune im Städtchen Saint-Imier nieder. Die sogenannten Comptoir-Unternehmen kauften Rohwerke ein und gaben diese an Uhrmacher weiter. Agassiz‘ Geschäft lief so gut, dass er 1846 die alleinige Leitung der Uhrmacherwerkstatt übernahm. Gesundheitliche Probleme veranlassten ihn jedoch dazu, einen geeigneten Nachfolger zu suchen. Diesen fand er in seinem Neffen Ernest Francillon, der 1852 in das Unternehmen eintrat und nach kurzer Zeit die Leitung übernahm.
Der junge Francillon erkannte schnell, dass die Comptoir-Uhrmacherei kein zukunftsfähiges Produktionsverfahren war. Deshalb dachte er über eine Serienfertigung der Uhren nach. Als 1866 ein Grundstück am Ufer des Flusses Suze zum Verkauf stand, ergriff Francillon die Gelegenheit beim Schopfe und erstand das Gelände. Der Ort mit dem Namen „Les Longines“ (die „länglichen Wiesen“) eignete sich hervorragend für die Errichtung einer Fabrik. 1867 weihte Francillon die Produktionsstätte ein. Noch im selben Jahr präsentierte man das erste eigene Uhrwerk mit der Bezeichnung 20A, das bei der Weltausstellung in Paris eine Auszeichnung gewann. Im Laufe der Jahre industrialisierte Longines seine Produktionsprozesse immer mehr, sodass sich die Manufaktur zum Vorreiter in der Mechanisierung der Uhrenherstellung entwickelte.
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