Tudor Grantour

Highlights

• Vom Rennsport inspirierte Uhren mit Retro-Touch
• Top-Modell mit Flyback-Chronograph
• Auch als Bicolor-Uhr aus Stahl und Gold erhältlich

Tudor Grantour – die moderne Sportuhrenreihe

Die Uhrenkollektion Tudor Grantour richtet sich an Motosport-Fans. Die Serie besteht aus drei Modellen, das Highlight ist die Tudor Grantour Fly-Back . Wie der Name es sagt, verfügt diese Armbanduhr über einen Flyback-Chronographen, mit dem Sie Zeitspannen von bis zu einer Stunde messen können. Für die präzise Zeitmessung sorgt das Kaliber 2892 auf ETA-Basis, das mit einem einem Flyback-Chronographenmodul ausgestattet ist, eine Gangreserve von 42 Stunden bietet und von Tudor aufwendig finissiert wird. Wer Bicolor-Uhren bevorzugt, kann zur Variante aus Edelstahl und Gold greifen. Neben diesem Modell bietet die Schweizer Manufaktur und Rolex-Tochter in dieser Reihe auch die Grantour Chrono mit Zeitstoppfunktion und die Grantour Date mit drei Zeigern und Datumsanzeige an.

Der Gehäusedurchmesser aller drei Modelle beträgt 42 mm und entspricht damit den heutigen Gewohnheiten. Insgesamt wirkt das Design der Tudor Grantour schlicht und modern, es besitzt aber auch einige Retro-Elemente. So erinnert beispielsweise das Zifferblattdesign an die Rennsportuhren der 70er-Jahre. Vor allem die Chronographen von Heuer wurden von den Stars der Szene nur zu gerne getragen. Aber auch Tudor hatte diverse und sogar farbenfrohe Zeitstopper im Angebot, die in der Kollektion Heritage Chrono neu aufgelegt wurden. Bei der Grantour unterstreichen gelochte Lederarmbänder den Rennsport- und Vintage-Look. Die Minuterie am Rand des Zifferblattes ermöglicht zudem das Stoppen von Sekundenbruchteilen. Da das Gehäuse bis zu 150 m (15 bar) wasserdicht ist, eignet sich die Luxusuhr auch zum Schwimmen.

Was kostet eine Tudor Grantour?

Preise im Detail

Das Top-Modell Tudor Grantour Fly-Back mit der Referenznummer 20550N kostet als bereits getragene Uhr etwa 2.300 EUR und als neuwertiges Exemplar ca. 3.000 EUR. Damit ist sie ein vergleichsweise günstiger Chrongraph mit Flyback-Funktion. Eine TAG Heuer Carrera Calibre 36 mit Flyback liegt gebraucht bei knapp 4.000 EUR und ungetragen sogar bei 5.300 EUR. Für eine bereits getragene Grantour Fly-Back mit der Referenznummer 20551N, also die Bicolor-Ausführung, sollten Sie rund 4.200 EUR bereithalten. Neuwertig kostet das Modell aus Stahl und Gold etwa 4.500 EUR.

Die Tudor Grantour Chrono erhalten Sie als gebrauchte Uhr für ca. 2.400 EUR. Ungetragen kostet dieses Modell um die 2.600 EUR. Die Drei-Zeiger-Uhr Grantour Date ist besonders erschwinglich und liegt in neuwertigem Zustand schon bei 1.900 EUR. Der Wert dieser drei Tudor-Modelle ist während der letzten 5 Jahre relativ stabil geblieben. Die Grantour eignet sich damit vielleicht nicht als Investment, ein Verlustgeschäft ist sie allerdings auch nicht. Wenn Sie auf steigende Preise spekulieren, sollten Sie sich die Tudor Submariner oder die Chronographen der Reihe Prince Oysterdate ansehen. Diese Vintage-Uhren haben in den letzten 20 Jahren eine deutliche Preissteigerung erfahren und sind heute oft teurer als aktuelle Tudor-Uhren mit Manufakturkaliber, wie zum Beispiel die Taucheruhren der Serie Black Bay.

Modellvarianten der Tudor Grantour

Armbanduhren mit Flyback-Funktion sind deutlich seltener und teurer als normale Chronographen. Der Vorteil dieses Mechanismus besteht darin, dass das Stoppen, auf null Stellen und neu Starten mit nur einer Drückerbetätigung vollzogen werden kann. Bei einem herkömmlichen Zeitstopper müssen Sie hingegen für diesen Vorgang dreimal die Drücker an der Gehäuseseite betätigen.

Die Tudor Grantour Fly-Back verfügt über zwei Hilfszifferblätter, die kleine Sekunde sitzt bei 9 und der 60-Minuten-Zähler bei 3 Uhr. Auffällig sind die kleinen roten Zeiger dieser Totalisatoren und der rote Bereich von 40 bis 60 Sekunden bei der kleinen Sekunde. Diese Farbakzente passen zum ebenfalls in Rot gehaltenen „GRANTOUR“-Schriftzug über 6 Uhr und der roten Spitze des Stoppsekundenzeigers. Auch der Zifferblattrand mit Minuterie bildet einen Kontrast zum restlichen Zifferblatt, das es in Schwarz, Silberfarben oder Weiß gibt. Für die Stundenmarkierungen nutzt Tudor bei allen Modell-Varianten Indizes und um das Ablesen der Zeit zu erleichtern, gibt es eine 12-Stunden-Graduierung auf der feststehenden Lünette. Leuchtmasse auf Zeigern und Indizes ermöglicht das Uhrzeitablesen in dunklen Umgebungen. Eine Datumsanzeige auf der 6-Uhr-Position komplettiert die Funktionen der Tudor Grantour Fly-Back.

Über eine Datumsanzeige verfügt auch das Modell Grantour Chrono . Wegen des Kalibers 7753 auf ETA/Valjoux-Basis, das eine Gangreserve von 46 Stunden hat, sitzt das Datumsfenster zwischen den Indizes für 4 und 5 Uhr. Allerdings entschied sich Tudor für einen längeren Zifferblattausschnitt, der beide Indizes berührt und deshalb drei Ziffern gleichzeitig anzeigt. Ein zusätzliches rotes Dreieck hilft dabei, das aktuelle Datum abzulesen. Ebenfalls rot sind der „GRANTOUR“-Schriftzug, die Spitze des Stoppsekundenzeigers, der Bereich zwischen 40 und 60 Sekunden der kleinen Sekunde sowie die Zeiger der drei Hilfszifferblätter. Bei der Grantour Chrono finden Sie die kleine Sekunde bei 9 Uhr, den 30-Minuten-Zähler bei der 3 und den 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr. Das Zifferblatt der Edelstahluhr gibt es in Schwarz, Weiß oder Silberfarben. Beim Armband haben Sie die Wahl zwischen einem dreireihigen Gliederarmband aus Edelstahl oder zwei Lederarmbändern, eines mit großer und eines mit kleiner Lochung.

Drei-Zeiger-Uhr mit Datumsanzeige

Wer ein aufgeräumtes Zifferblatt bevorzugt und auf eine Chronographenfunktion verzichten kann, findet in der Tudor Grantour Date die richtige Sportuhr. Die Armbanduhr mit drei Zeigern indiziert auf der 3-Uhr-Position das Datum und verfügt über die gleichen Design-Merkmale wie die Modelle mit Zeitstopfunktion. Ein schwarzer oder weißer Zifferblattrand umrahmt das weiße oder schwarze Zifferblatt und sorgt so für einen deutlichen Kontrast. Unter dem roten „GRANTOUR“-Schriftzug bei 6 Uhr druckt Tudor noch die Wörter „ROTOR“ und „SELF-WINDING“ auf das Zifferblatt. Als Taktgeber verwendet die Genfer Manufaktur das Kaliber 2824, das auf einem ETA-Uhrwerk basiert und über eine Gangreserve von 38 Stunden verfügt.