Patek Philippe Nautilus
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Patek Philippe Nautilus – Luxus in Edelstahl
Die Patek Philippe Nautilus ist eine der berühmtesten und gefragtesten Luxusuhren der Welt. Ihr Wert hat sich in den letzten Jahren vervielfacht, sodass sie als Top-Investment gilt. Vor allem seltene Vintage-Uhren erzielen astronomische Preise.
5 Gründe für den Kauf einer Nautilus
- Eine der begehrtesten Luxussportuhren der Welt
- Weltberühmtes Bullaugen-Design von Gérald Genta
- Top-Investment: enorme Wertentwicklung in den letzten Jahren
- Highlights mit Chronograph und zweiter Zeitzone oder Ewigem Kalender
- Vintage-Uhren sind unter Sammlern und Marken-Fans besonders beliebt
Eine der teuersten Sportuhren aus Edelstahl
„Eine der teuersten Uhren der Welt ist aus Stahl.“ Mit diesem Slogan bewarb Patek Philippe die Nautilus in den 1970er-Jahren. Heute gehört die Luxussportuhr zu den gefragtesten und berühmtesten Armbanduhren der Welt. Die Nachfrage ist so hoch, dass mehrere Jahre Wartezeit keine Seltenheit sind. Wer nicht warten möchte, bekommt die Nautilus auch online – zu deutlich höheren Preisen.
Der Wert der Patek Philippe Nautilus hat sich in den letzten Jahren vervielfacht: Hat die Ref. 5711 im Jahr 2011 noch gut 20.000 EUR gekostet, so liegt der Preis für ein neuwertiges Exemplar heute bei gut 45.000 EUR. Auch der offizielle Listenpreis ist in den letzten Jahren von 22.344 EUR auf 26.810 EUR geklettert. Damit ist die Standard-Nautilus aus Edelstahl ein hervorragendes Investment.
Das Flaggschiff der Reihe kam 2018 auf den Markt, besteht aus Weißgold und besitzt ein Manufakturkaliber mit Ewigem Kalender. Das Automatikwerk der Golduhr ist nur 3,88 mm hoch, sodass die Gesamthöhe der Uhr 8,42 mm beträgt. Damit ist die Nautilus 5740 besonders flach und ideal als Dresswatch geeignet.
Was kostet eine Patek Philippe Nautilus?
Referenznummer | Preis (ca.) | Größe in mm | Material | Komplikationen |
5740 | 107.130 EUR | 40 | Weißgold | Ewiger Kalender |
5980 | 88.000 EUR | 42 | Roségold | Chronograph |
5990 | 59.300 EUR | 42 | Edelstahl | Chronograph, zweite Zeitzone |
5712 | 48.500 EUR | 42 | Edelstahl | Kleine Sekunde, Zeigerdatum, Mondphase, Gangreserve |
5711 | 45.500 EUR | 42 | Edelstahl | Datum |
Preise für aktuelle Modelle
Eine der gefragtesten Nautilus-Uhren ist die Standardausführung mit der Referenznummer 5711. Die Uhr mit drei Zeigern und Datumsanzeige kommt dem Ursprungsmodell von 1976 am nächsten. Die 5711 gibt es mit blauem oder weißem Zifferblatt. Zuerst genannte ist noch etwas beliebter und kostet neuwertig ca. 45.500 EUR. Bereits getragene Exemplare sind nur wenige Tausend Euro günstiger. Die Variante mit weißem Zifferblatt liegt bei 41.400 EUR bzw. 40.300 EUR. Die Roségold-Version ist im Vergleich dazu erschwinglich: Ungetragen verlangt sie nach gut 56.500 EUR, bereits getragen nach rund 53.700 EUR.
Die Nautilus Ref. 5712 ist ein weiteres begehrtes Modell. Im Unterschied zur 5711 besitzt diese Uhr eine kleine Sekunde, ein Zeigerdatum mit Mondphase und eine Gangreserveanzeige. Die Luxusuhr gibt es aus Edelstahl, Rosé- oder Weißgold. Lederarmbänder halten die Goldausführungen am Handgelenk. Die Roségold-Version können Sie neuwertig für gut 46.700 EUR und gebraucht für knapp 42.000 EUR kaufen. Die Weißgoldvariante ist noch etwas günstiger: Sie liegt bei etwa 40.900 EUR bzw. 38.400 EUR. Am teuersten ist die Edelstahluhr. Ihre Preise liegen bei 48.500 EUR für ein neuwertiges und 45.400 EUR für ein gebrauchtes Exemplar. Diese Differenz zeigt, dass die Stahluhren deutlich nachgefragter sind als ihre Schwestern aus Gold.
Die Chronographen-Funktion ist eine der beliebtesten Komplikationen. Die Patek Philippe Nautilus Chronograph trägt die Referenznummer 5980 und ist nur in Roségold oder Bicolor erhältlich. Das Manufakturkaliber CH 28-520 C treibt den Luxuszeitmesser an und misst die verstrichenen Minuten und Stunden auf einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr. Die Roségolduhr kostet neuwertig gut 88.000 EUR, bereits getragen knapp 81.000 EUR. Die Bicolor-Version ist deutlich erschwinglicher und liegt bei 58.400 EUR bzw. 55.800 EUR.
Wie viel kosten die Top-Modelle?
Eines der Highlights der Kollektion ist die Patek Philippe Nautilus Travel Time Chronograph mit Zeitstoppfunktion und zweiter Zeitzone. Die Genfer Manufaktur präsentierte die komplizierte Uhr im Jahr 2014 auf der Baselworld. Das Automatikkaliber CH 28-520 C FUS ist für die Zeitanzeige verantwortlich. Neben dem Zeigerdatum verfügt die Travel Time Chronograph über eine Tag-Nacht-Anzeige für beide Zeitzonen. Neuwertige Exemplare der Luxusuhr aus Edelstahl verlangen nach gut 59.300 EUR, gebrauchte nach etwa 57.400 EUR.
Das Spitzenmodell der Reihe ist die Nautilus Ewiger Kalender mit der Referenznummer 5740. Dank des Mikrorotors des Manufakturkalibers 240 Q ist die Weißgolduhr nur 8,42 mm hoch und damit gut einen Millimeter flacher als die Royal Oak Perpetual Calendar von Audemars Piguet. Der Listenpreis der Nautilus Ewiger Kalender liegt bei 107.130 EUR.
Preise für limitierte Auflagen zum 40. Jubiläum
Im Jahr 2016 feierte Patek Philippe den 40. Geburtstag der Nautilus und brachte zu diesem Anlass zwei limitierte Sondereditionen heraus. Beide Uhren erkennen Sie am Jubiläumsschriftzug auf dem Zifferblatt und an den Indexen aus Diamanten im Baguette-Schliff.
Die erste Sonderedition ist auf 700 Exemplare limitiert und damit besonders selten. Dieses Modell ist eine Platin-Ausführung der Ref. 5711, also eine klassische Nautilus mit drei Zeigern. Der Listenpreis dieser Uhr lag 2016 bei 102.024 EUR. Mittlerweile müssen Sie für ein neuwertiges Exemplar etwa 182.000 EUR bereithalten. Bereits getragene Uhren liegen bei rund 167.000 EUR.
Das zweite Modell ist eine Patek Philippe Nautilus Chronograph, von der es nur 1300 Stück gibt. Das Gehäuse des Chronographen besteht aus Weißgold und ist 44 mm groß. Der offizielle Preis betrug 86.720 EUR. Heute verlangt der Goldchronograph ungetragen nach knapp 165.000 EUR und gebraucht nach ca. 154.000 EUR.
Preise für Vintage-Uhren und ältere Modelle
Eine Patek Philippe Nautilus aus den 1970er- oder 1980er-Jahren ist unter vielen Sammlern und Liebhabern von Vintage-Uhren eine Art „Heiliger Gral“. Frühe Exemplare tragen die Referenznummer 3700 und wurden zwischen 1976 und 1990 hergestellt. Aufgrund der Gehäusegröße von 42 mm erhielten diese Uhren den Spitznamen „Jumbo“. Wenn Sie sich für diese urtypische Nautilus interessieren, sollten Sie ca. 70.000 EUR einplanen. Der Preis hat sich in den letzten Jahren vervielfacht.
Die mit 37 mm deutlich kleinere Nautilus Ref. 3800 kam Anfang der 1980er-Jahre heraus und ist deutlich günstiger. Dieses Modell bekommen Sie schon für rund 23.400 EUR. Allerdings ist auch ihr Wert über die Jahre enorm gestiegen. Nichtsdestotrotz gehört sie zu den erschwinglichsten Nautilus-Modellen auf dem Markt.
Wenn Ihnen die 37 mm zu klein sind, können Sie sich auch die Nautilus Ref. 3710 genauer ansehen. Diese Uhr hat die typische Größe von 42 mm, römische Ziffern und eine Gangreserveanzeige. Patek Philippe brachte die Ref. 3710 1998 auf den Markt. Ihr Preis liegt bei etwa 43.000 EUR.
Die Ref. 3711 ist ganz besonders selten und deshalb für viele Sammler interessant. Patek Philippe stellte diese Nautilus nur ein Jahr lang her. Mittlerweile handelt man diese Uhr für ca. 86.000 EUR. In dieser Preisregion finden Sie auch die Nautilus mit der Referenznummer 3712, die 2005 und damit ein Jahr nach der Ref. 3711 herauskam. Die Ref. 3712 verfügt über eine kleine Sekunde, ein Zeigerdatum, eine Gangreserve- und eine Mondphasenanzeige.
Patek Philippe Nautilus – Erfolg durch Kontinuität
Als Patek Philippe die Nautilus 1976 präsentierte, brach das Traditionsunternehmen mit den bis dato geltenden Konventionen. Eine Edelstahluhr mit sportlichem Design war etwas vollkommen Neues für die Manufaktur. Die Nautilus eckte in ihrer Anfangszeit noch an, entwickelte sich aber im Laufe der Jahre zur Ikone und einer der begehrtesten Uhren weltweit. Ihr Look blieb bis heute weitgehend unverändert: Am auffälligsten ist ihre Lünette in Oktagon-Form mit abgerundeten Ecken . Hinzu kommt ihr typisches Edelstahlarmband, das aus satinierten und polierten Gliedern besteht.
Der Gehäusedurchmesser von 42 mm kam Mitte der 1970er-Jahre einer Revolution gleich. Ihre Größe brachte der Nautilus den Spitznamen „Jumbo“ ein. Zu jener Zeit waren Gehäusegrößen um 36 mm die Regel. Die Gehäusekonstruktion war ebenfalls neuartig, denn es Bestand nur aus zwei Teilen: dem Monocoque und der Lünette. Normalerweise nutzen Hersteller einen dreiteiligen Gehäuseaufbau bestehend aus Boden, Mittelteil und Lünette. Das Monocoque der Nautilus besitzt nur eine Bohrung für die Aufzugswelle. Die Lünette ist aufgepresst. Hinzu kommt eine Dichtung zwischen Monocoque und Lünette. Im Zusammenspiel sorgen Monocoque, Lünette und Dichtung für eine Wasserdichtheit von 120 m (12 bar).
Beim Zifferblatt der Nautilus entschied sich Patek Philippe für die horizontale Reliefprägung. Diese hat einen maritimen Touch und wirkt sportlicher als eine klassische Guilloche. Ebenfalls sportlich sind die nachleuchtenden Stabindizes. Auch die Zeiger für Stunden und Minuten besitzen Leuchtmasse.
Im Innern der ersten Nautilus setzte Patek Philippe auf das Kaliber 28-255 C auf Jaeger-LeCoultre-Basis. Das Uhrwerk gehörte damals zu den flachsten Automatikkalibern. Es hat eine Datumsanzeige bei 3 Uhr und ist 3,15 mm flach.
Variantenreichtum bei der Patek Philippe Nautilus
Seit Anfang der 1980er-Jahre gibt es diverse Ausführungen der Patek Philippe Nautilus. Hierzu gehört die Referenznummer 3800 , eine mittelgroße Armbanduhr mit einem Gehäusedurchmesser von 37,5 mm. Dieses Modell gibt es auch aus Massivgold, Platin sowie in Bicolor aus Gold und Stahl. Nachdem Patek die „große“ Nautilus Anfang der 1990er-Jahre vorrübergehend einstellte, war die 3800 die einzige Sportuhr des Herstellers.
Mitte der 1990er-Jahre brachte Patek Philippe die Referenznummer 5060 heraus. Die Armbanduhr bestand aus Gold. Zum ersten Mal gab es die Nautilus mit Lederarmband. Neu waren auch die Bandanstöße, die der Uhr einen eleganten Touch verliehen. Diese Referenznummer war Vorbild für die zweite Sportuhr der Manufaktur, die Aquanaut.
Im Jahr 1998 legte Patek Philippe die „große“ Nautilus neu auf. Die Uhr mit der Referenznummer 3710/1A erhielt eine Gangreserveanzeige unter der 12-Uhr-Position und römische Ziffern als Stundenmarkierungen. Mitte der 2000er-Jahre gab es dieses Modell auch aus Weißgold in 18 Karat und mit Saphirglasboden. Ebenfalls neu war die bis dahin komplizierteste Nautilus mit Zeigerdatum, Gangreserve- und Mondphasenanzeige. Im Innern dieses Modells versieht das Kaliber 240 PS IRM C LU seinen Dienst. Heute gehören diese Exemplare zu den gefragten Sammleruhren. Sie haben die Referenznummer 3712/1A.
Mehr als 40 Jahre Patek Philippe Nautilus
Die Patek Philippe Nautilus gehört seit 1976 zur Produktpalette der Schweizer Edelmanufaktur. Ihr Design blieb nach der Einführung fast unverändert. Zu den Merkmalen der Armbanduhr gehört die achteckige Lünette mit abgerundeten Kanten . Die Bullaugen des gleichnamigen U-Bootes aus Jules Vernes Roman Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer dienten als Inspirationsquelle für dieses Design. Das Zifferblatt mit Reliefprägung steht stellvertretend für die sportliche Eleganz des Zeitmessers. Ein weiteres Merkmal ist das integrierte Stahlarmband.
Verantwortlich für das Design der Uhr zeichnete Gérald Genta . Der ehemalige Omega-Designer entwarf auch die Royal Oak von Audemars Piguet, die bereits 1972 auf den Markt kam. Genta präsentierte Patek Philippe seine Ideen von einer Sportuhr aus Edelstahl im Jahr 1974. Es dauerte zwei Jahre, ehe man sich auf das Design der ersten Nautilus mit der Referenznummer 3700 einigte. Bis zum Jahr 1976 hatte Patek nur klassische Uhren aus Edelmetall im Angebot. Genta designte neben der Royal Oak und der Nautilus auch die IWC Ingenieur mit der Referenznummer 1832 aus den späten 1970er-Jahren.
Redesign im Jahr 2006
Im Jahr 2006 feierte die Patek Philippe Nautilus ihren 30. Geburtstag. Die Edelmanufaktur nahm dieses Ereignis zum Anlass, die Nautilus leicht zu überarbeiten. Die Flanken waren leicht gewölbt und der Durchmesser der Uhr mit der Referenznummer 5711/1A wuchs geringfügig auf 43 mm. Das neue Top-Modell war die Referenznummer 5980 mit Flyback-Chronograph.
2014 kam die Nautilus Travel Time mit der Referenznummer 5990 hinzu. Das Modell verfügte über eine Chronographen-Funktion, ein Zeigerdatum und eine Zwei-Zeitzonen-Mechanik für die Orts- und die Heimatzeit. Patek Philippe entwarf für das Kaliber CH 28-520 C FUS ein neues Gehäuse. Das Scharnier auf der rechten Seite des Gehäuses diente als Kronenschutz. Patek ersetzte das linke Scharnier durch zwei Drücker für die Zeitzonen, ohne das Originaldesign zu verändern. Außerdem benötigte auch der Chronograph zwei Drücker. Diese saßen rechts zwischen 1 und 2 Uhr sowie zwischen 4 und 5 Uhr.
Die aktuelle Standardausführung aus Edelstahl besitzt die Referenznummer 5711. Die Uhr mit drei Zeigern hat wie die „Jumbo“ eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position. Beim Zifferblatt haben Sie die Wahl zwischen den Farben Schwarzblau oder Silberweiß. Das Kaliber 324 S C hat einen automatischen Aufzug. Mit 3,3 mm ist es sehr flach und ermöglicht ein insgesamt schlankes Gehäusedesign. Es besteht aus 213 Einzelteilen. Die Frequenz der Unruh beträgt 28.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Patek Philippe und die wichtigsten Modelle
Das Unternehmen Patek Philippe blickt auf mehr als 175 Jahre Geschichte zurück. Antoine Norbert de Patek gründet zusammen mit François Czapek die Manufaktur Patek, Czapek & Cie. im Jahr 1839. Patek Philippe ist heute der letzte familiengeführte Uhrenhersteller aus Genf. Die Firma ist einer der exquisitesten und berühmtesten Uhrenhersteller der Welt .
Neben der Nautilus gehört die Calatrava, eine klassische Dress-Watch, zu den beliebtesten Modellen der Manufaktur. Für Schlagzeilen sorgen regelmäßig die einzigartigen Exemplare der Kollektion Grandes Complications. Komplikationen wie der Ewige Kalender, Schleppzeiger-Chronographen, Tourbillons und Minutenrepetitionen gehören zum Repertoire der hauseigenen Uhrmacher.
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