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Alles zur Omega Seamaster Vintage

Die Kollektion Seamaster gehört seit mehr als 70 Jahren zum Programm von Omega. Die Auswahl an Vintage-Modellen ist entsprechend reichhaltig und umfasst neben schlichten Dresswatches auch Chronographen und professionelle Taucheruhren.


Mehr als 70 Jahre Uhrengeschichte

Die Omega Seamaster feierte ihre Premiere im Jahr 1948. Die Kollektion startete als Serie von robusten und wasserdichten Dresswatches. Das Design basierte auf Uhren, mit denen Omega die britischen Luft- und Seestreitkräfte während des Zweiten Weltkriegs ausstattete. Dieses Erbe findet sich in Form der Seamaster Aqua Terra bis heute in der Kollektion.

Zu der ikonischen Taucheruhr, mit der wir den Namen Seamaster heute verbinden, wurde die Uhr im Jahr 1957. Aus der einstigen Dresswatch war mit der Seamaster 300 eine professionelle Toolwatch für Taucher geworden. Eine drehbare Taucherlünette, nachleuchtende Indizes und Zeiger sowie eine erhöhte Wasserdichtigkeit gehören bis heute zu den Merkmalen der Reihe. Letztere lag offiziell zunächst bei 200 m (20 bar), allerdings nur, weil die Testverfahren zu jener Zeit nur bis zu dieser Tiefe ausgelegt waren. Spätere Tests ergaben, dass der Zeitmesser seinem Namen entsprechend bis 300 m (30 bar) wasserdicht war. Bis heute halten alle Uhren der Kollektion Seamaster mindestens bis zu einer Tiefe von 300 m dicht – einzige Ausnahme ist die Aqua Terra, die bis maximal 150 m (15 bar) standhält.

Omega hat die Seamaster-Reihe regelmäßig um neue Modelle erweitert. Ende der 1960er-Jahre erblickte zum Beispiel der Chronograph Seamaster Bullhead das Licht der Welt. Der Name leitet sich von der Form der Uhr ab, die entfernt an den Kopf eines Stieres erinnert. Einige Jahre später sorgten die Seamaster 600 Ploprof und die Seamaster 1000 für Aufsehen. Beide Uhren waren für den professionellen Einsatz unter Wasser konzipiert und in der Lage, bis in Tiefen von 600 m bzw. 1.000 m abzutauchen, was Druckverhältnissen von 60 bar bzw. 100 bar entspricht. Besonders die Ploprof 600 erlangte aufgrund ihrer eigenwilligen Form Kultstatus. Aus der gleichen Periode stammt auch die Seamaster Chronograph ST 145.0023, die wegen ihrer kantigen Formgebung und dem schwarzen Wolframgehäuse von ihren Fans auf den Spitznamen „Darth Vader“ getauft wurde.

In den 1980er-Jahren prägten vor allem quarzgetriebene Modelle wie die rechteckige Seamaster Marina das Bild. Ein Jahrzehnt später kehrte Omega dann wieder zum bewährten Toolwatch-Look zurück. Kultstatus erlangte dabei die Seamaster Professional 300 M, was nicht unwesentlich damit zu tun haben dürfte, dass sie 1995 in dem Bond-Streifen GoldenEye als Dienstuhr von Geheimagent 007 zu sehen war.

Kaufgründe für eine Seamaster Vintage

  • Große Auswahl an Modellen
  • Dresswatches, Taucheruhren und Chronographen erhältlich
  • Viele interessante Sammlerstücke
  • Quarz-, Automatik- und Handaufzugskaliber

Preisübersicht zu Seamaster Vintage Uhren

Modell / Ref.-Nr. Preis (ca.) Baujahr / Kaliber
Seamaster 300 / 2913-3 13.000 EUR 1957 / Cal. 501, Automatik
Seamaster 300 / 14755 10.000 EUR 1961 / Cal. 552, Automatik
Seamaster Bullhead / 146.011-69 9.500 EUR 1969 / Cal. 930, Handaufzug
Seamaster 600 Ploprof / 166.077 7.900 EUR 1970 / Cal. 1002, Automatik
Seamaster Chronograph Anakin Skywalker / 145.023 7.000 EUR 1970 / Cal. 861, Handaufzug
Seamaster Chronograph / 2451 5.500 EUR 1948 / Cal. 321, Handaufzug
Seamaster Montreal Albatros / ST 396.0839 2.700 EUR 1976 / Cal. 1611, Quarz
Seamaster Calendar Automatic / 2627 1.600 EUR 1952 / Cal 353, Automatik
Seamaster Polaris Chronograph / 386.1231 1.500 EUR 1988 / Cal. 1670, Quarz
Seamaster / CK 2576 1.350 EUR 1952 / Cal. 342, Automatik
Seamaster / CK 2848 1.100 EUR 1956 / Cal. 491, Automatik
Seamaster Automatic / 2577 700 EUR 1949 / Cal. 351 Automatik
Seamaster Polaris / 396.1022 600 EUR 1986 / Cal. 1438, Quarz

Was kostet eine Vintage Seamaster?

Die Kollektion Seamaster befindet sich seit mehr als 70 Jahren ununterbrochen im Programm von Omega. Das Angebot an Vintage-Uhren ist dementsprechend groß und bietet für jeden Geldbeutel etwas. Auf Chrono24 werden Sie bereits ab etwa 500 EUR fündig. Meist handelt es sich hierbei um Seamaster-Modelle im Dresswatch-Stil mit Handaufzugskaliber aus den 1950er-Jahren oder Quarzuhren der 1970er- und 80er-Jahre.

Am anderen Ende des Preisspektrums befinden sich frühe Ausgaben der Seamaster 300. Für das 1957er-Urmodell CK 2913 sind Preise zwischen 13.000 EUR und 20.000 EUR durchaus üblich. Sie müssen nicht ganz so viel investieren, wenn Sie auf der Suche nach etwas spezielleren Modellen wie der Ploprof 600 oder der originalen Bullhead sind. Halten Sie hier zwischen 8.000 EUR und 9.000 EUR bereit.


Vintage Seamaster als Dresswatch

Zu Beginn der 1950er-Jahre hatte die Seamaster noch wenig Ähnlichkeit mit einer Taucheruhr. Omega konzipierte die Uhr als elegante Dresswatch, die dank eines O-Rings aus Gummi bis zu 30 m (3 bar) wasserdicht war. Die Seamaster entwickelte sich schnell zu einer umfangreichen Kollektion, die Uhren aus Edelstahl genauso enthielt wie vergoldete Modelle und Uhren mit einem Gehäuse aus massivem Gelbgold. Der Durchmesser von ca. 34 mm erscheint für heutige Verhältnisse recht klein, macht diese Vintage-Uhren allerdings auch für Damen interessant.

Die Zifferblätter von Exemplaren aus dieser Zeit sind in der Regel weiß versilbert oder champagnerfarben. Vereinzelt gibt es auch Exemplare mit schwarzem oder blauem Zifferblatt. Bei Sammlern besonders beliebt sind die sogenannten Pie-Pan-Zifferblätter. Sie fallen zum Rand hin etwas ab und erinnern entfernt an den Boden einer Bratpfanne. Weiterhin haben Sie die Wahl zwischen Uhren mit zentralem Sekundenzeiger oder kleiner Sekunde.

Ein Beispiel für letztgenannte Variante ist die Seamaster CK 2576. Diese 34 mm große Edelstahluhr wartet mit einem silberweißen, leicht gewölbten Zifferblatt auf, das bei 6 Uhr eine kleine Sekunde beherbergt. Die Indizes sind als applizierte Dreiecke ausgeführt und mit Leuchtpunkten versehen. Bei der 3, 9 und 12 sind zusätzlich arabische Ziffern aufgesetzt. Nachleuchtende Dauphine-Zeiger runden das Gesamtbild ab. Das Automatikkaliber 342 treibt die Uhr an. Es ist ein sogenanntes „Bumper“-Werk, das anstelle des heute gebräuchlichen Rotors eine Art Pendel für den automatischen Aufzug verwendet. Omega nutzte in den frühen Seamaster-Modellen häufig Kaliber dieser Art. Allerdings finden Sie auch Uhren mit Handaufzug oder Automatikrotor. Eine CK 2576 in gutem Zustand können Sie für etwa 1.350 EUR kaufen. Die Pie-Pan-Variante mit zentraler Sekunde (Referenz 2577) finden Sie auf Chrono24 sogar schon zu Preisen um 700 EUR.

Varianten mit Datum und Chronographenfunktion

Die Seamaster Calendar ist eine weitere Vertreterin aus den Anfangstagen der Kollektion. Sie unterscheidet sich vorrangig durch die Datumsanzeige von ihren Schwestermodellen. Je nach Ausführung befindet sich das Datumsfenster bei der 3 oder auf der 6-Uhr-Position. Für den Antrieb sorgen in den meisten Fällen Automatikkaliber. Die Preise für eine gut erhaltene Seamaster Calendar reichen im Schnitt von 700 EUR für Edelstahluhren wie die Referenz CK 2766 bis hin zu 1.600 EUR für die Referenz 2627 aus massivem Gelbgold.

Modelle mit Chronographenfunktion sind ebenfalls erhältlich. Beispielhaft sei hier die Referenz 2451 genannt. Sie besitzt ein 35 mm großes Gehäuse aus Edelstahl, in dessen Innern das Handaufzugswerk 321 tickt. Das Werk steckt auch in der Omega Speedmaster Professional, die 1969 als erste Uhr auf dem Mond in die Geschichte einging. Es bietet einen Minutenzähler bei der 3 sowie einen Zähler für die Stunden bei 6 Uhr. Eine kleine Sekunde auf der 9-Uhr-Position macht die Anzeige komplett. Planen Sie für ein Exemplar der 2451 aus Edelstahl je nach Zustand und Ausführung einen Preis von ca. 3.500 EUR bis 5.500 EUR ein. Für Uhren mit Gelbgoldgehäuse steigt der Preis auf etwa 6.000 EUR.

Die Seamaster der Quarz-Ära

Die 1970er- und 80er-Jahre bildeten die Ära der Quarzwerke. Auch in die Kollektion Seamaster hielt die neue Technik Einzug. Typische Vertreterinnen dieser Zeit sind zum Beispiel die Uhren der Reihen Polaris oder Mariner. Die Uhren der Serie Seamaster Polaris zeichnen sich – ganz dem damaligen Trend folgend – durch kissenförmige Edelstahlgehäuse mit integriertem Gliederarmband aus. Zudem sind Lünette und Gehäuse teilweise vergoldet. Die Zifferblätter der Polaris-Uhren sind im Kontrast zum Gehäuse rund und stehen in Schwarz, Weiß, Grau oder Gold bereit. Es gibt schlichte Drei-Zeiger-Varianten, Chronographen sowie die Polaris Multifunction. Letztere verfügt über eine zentrale analoge Anzeige und ein LCD-Display. Es ist ringförmig um die Zeiger angeordnet und stellt zusätzliche Informationen wie das Datum oder die Zeit in einer zweiten Zeitzone dar. Abhängig vom gewünschten Modell und dessen Zustand sollten Sie für eine Seamaster Polaris zwischen 600 EUR und 1.500 EUR einplanen.

Eine nahe Verwandte der Polaris ist die Seamaster Mariner. Auch sie besitzt ein kissenförmiges Gehäuse mit integriertem Armband. Allerdings wird das runde Zifferblatt von einer achteckigen Lünette eingerahmt, was ihr ein etwas kantigeres Äußeres verleiht. Auffällig sind auch die vier Zierschrauben auf der Lünette. Omega entschied sich bei der Mariner II dann für ein rechteckiges Gehäuse. Rechnen Sie hier mit Preisen zwischen 750 EUR und 2.200 EUR.

Ein echtes Sammlerstück aus dieser Zeit ist die Seamaster Montreal Albatros, die Omega anlässlich der Olympischen Spiele 1976 in Montreal aufgelegt hat. Die Uhr besitzt eine rechteckige Form im Querformat und misst 46 mm x 34 mm. Die rechte Hälfte des Zifferblatts nimmt eine analoge Zeitanzeige inklusive Datumsfenster ein. Die linke Seite wird von zwei Digitalanzeigen beherrscht, die die Stoppzeiten des Chronographen anzeigen. Diese außergewöhnliche Edelstahluhr können Sie zum Preis von ca. 2.700 EUR kaufen.


Taucheruhrenklassiker Seamaster 300

Das Jahr 1957 markiert die Geburt der Seamaster 300, der ersten modernen Taucheruhr aus dem Hause Omega. Die erste Baureihe trägt die Referenznummer CK 2913 und kam bis 1961 in acht verschiedenen Ausführungen auf den Markt. Unterscheidungsmerkmale sind etwa die Form des Sekundenzeigers, der bei einigen Modellen mit Pfeilspitze (Broad Arrow) versehen ist, bei anderen hingegen ein rundes „Lollipop“-Ende besitzt oder als schlichter Zeiger ohne spezielle Spitze auskommt. Auch die drehbare Taucherlünette unterscheidet die verschiedenen Varianten der CK 2913. Sie können hier zwischen Modellen mit normaler 60-Minuten-Skalierung oder eine Countdown-Ausführung wählen. Im Innern geben Automatikkaliber der Reihe 500 bzw. 501 den Takt vor.

Gut erhaltene Exemplare der CK 2913 sind bei Sammlern äußerst begehrt. Abhängig von der jeweiligen Ausführung und dem Zustand der Uhr werden CK 2913 zu Preisen zwischen 13.000 EUR und über 20.000 EUR gehandelt.

Eine preiswerte Alternative stellt das Nachfolgemodell mit der Referenznummer 14755 dar. Sie gehörte von 1961 bis 1963 zum Omega-Programm und unterscheidet sich von der CK 2913 vor allem durch das Werk. Zum Einsatz kommt das etwas flachere Kaliber 552. Halten Sie für ein gut erhaltenes Exemplar der Referenz 14755 etwa 10.000 EUR bereit. Noch etwas preisgünstiger geht es mit der Seamaster 300 Referenz 165.014. Sie wurde Mitte der 1960er-Jahre aufgelegt und ist gut an der breiteren Lünette und dem geänderten Zifferblattdesign zu erkennen. An die Stelle der dreieckigen Stundenmarkierungen treten hier trapezförmige Indizes. Zudem lösen schwertförmige Zeiger die alten Dauphine-Zeiger mit Pfeilspitze ab. Der Preis für Uhren dieser Baureihe: etwa 7.700 EUR.

Ploprof, Darth Vader und Co.

In der Kollektion Seamaster finden Sie auch Vintage-Uhren, die die Blicke unweigerlich auf sich ziehen. Ein Beispiel für einen solchen Zeitmesser ist die Seamaster 600 Ploprof. Der Name Ploprof steht für Plongeurs Professionnels, französisch für Berufstaucher. Omega schickte die Uhr mit der Referenznummer 166.077 im Jahr 1970 als ernstzunehmendes Werkzeug für Berufstaucher ins Rennen. Zwei Dinge fallen sofort auf: zum einen ihre Maße von 54 mm x 45 mm bei einer Höhe von 15 mm, zum anderen ihre ungewöhnliche Form. So sitzt die Krone auf der linken Seite bei 9 Uhr und ist von einem mächtigen Kronenschutzbügel umgeben. Die rechte Flanke der Uhr wird hingegen durch einen Sicherheitsdrücker dominiert, der die Tauchlünette vor versehentlichem Verstellen schützt. Die Konstruktion macht die Uhr bis zu einer Tiefe von 600 m (60 bar) wasserdicht und sorgt gleichzeitig dafür, dass kein Helium ins Innere gelangt. Ein Heliumventil ist somit überflüssig. Gut erhaltene Exemplare dieser Edelstahluhr kosten im Schnitt etwa 7.900 EUR.

Ein weiteres begehrtes Sammlerstück ist die Seamaster Bullhead Referenz 146.011-69 aus dem Jahr 1969. Seinen Namen verdankt der Chronograph dem keilförmigen Gehäuse, dessen Oberseite durch die Krone und die beiden Chronographendrücker gekrönt wird. Die Bullhead verfügt bei 6 Uhr über eine weitere Krone. Diese dient dazu, die innenliegende Taucherlünette zu bedienen. Für den Antrieb sorgt das Handaufzugswerk 930, das auf dem Lemania-Kaliber 1873 beruht und die Uhr mit einem 30-Minuten-Zähler bei der 12, einer kleinen Sekunde bei der 6 sowie einem Datum auf der 3-Uhr-Position versorgt.

Neben der Formgebung ist auch die Gestaltung des Zifferblatts besonders. Der Innendrehring und die schachbrettartige Minuterie sowie die kleine Sekunde sind in Schwarzweiß gehalten, das Zentrum des Blatts besitzt hingegen einen hellen Braunton. Für das Hilfszifferblatt des Chronographenzählers haben sich die Omega-Designer etwas Besonderes ausgedacht: Ganz im Geiste der damaligen Zeit ist es dreifarbig in Rot, Blau und Schwarz. Der Stoppsekundenzeiger leuchtet zudem in einem satten Rot-Orange. Planen Sie für eine Bullhead 146.011-69 etwa 9.500 EUR ein.

Die Seamaster Chronograph ST 145.023 ist ein weiterer Vintage-Hingucker. Ihr Gehäuse besteht aus Edelstahl und hat die Form eines abgerundeten Oktagons, in dessen Zentrum ein rundes Zifferblatt thront. Omega veröffentlichte die Uhr in zwei Versionen: eine mit schwarzer Keramikbeschichtung und eine mit einer Schicht aus einer Wolfram-Chrom-Legierung. Das schwarze Modell erhielt schnell den Spitznamen „Darth Vader“, und tatsächlich erinnern Form und Farbe der Uhr ein wenig an den dunklen Sith-Lord aus der Star Wars Trilogie. Das Modell mit der Wolfram-Chrom-Beschichtung nennen Fans hingegen gern „Anakin Skywalker“ in Anlehnung an Vaders Namen, bevor er sich der dunklen Seite der Macht zuwandte. Omega stattete die Uhr mit dem Chronographenkaliber 861 aus, wie es auch in der Speedmaster Professional der zweiten Generation zum Einsatz kam. Halten Sie für diesen außergewöhnlichen Chronographen ca. 7.000 EUR bereit.