Geschafft! Mit viel Disziplin, harter Arbeit und Sparsamkeit haben Sie sich nun Ihre Traumuhr verdient. Von Anfang an war für Sie dabei klar: Es muss eine Rolex sein. Denn diese Uhren sind nicht nur für ihre Designs und perfekte Technik bekannt, sondern auch für ihre Wertsteigerungen. Doch stimmt das wirklich? Diese drei Anfänger-Modelle unter 7.000 EUR liefern die Antwort. Disclaimer: Die wohl berühmteste Rolex aller Zeiten ist auch dabei.
Weihnachten ist die Zeit der Liebe. Doch es muss dabei nicht immer um andere gehen. Warum erfreuen Sie nicht sich selbst mit der wunderschönen Uhr, von der Sie immer schon geträumt haben?
Oyster Perpetual 39: Anfänger-Uhr für jeden Anlass
Die Oyster Perpetual ist wahrscheinlich die Uhr, an die man zuerst denkt, wenn man von Anfänger-Rolex spricht. Das bedeutet aber nicht, dass sie sich in irgendeiner Weise vor anderen Modellen aus der Produktfamilie verstecken müsste. Auch wenn die Oyster Perpetual von Rolex klar als Einsteigermodell positioniert ist, ist sie genauso hervorragend verarbeitet wie andere Rolex-Modelle und bringt alle Vorzüge wie ein zeitloses Design und Wasserdichtigkeit – in diesem Fall von 100 Meter – mit. Einzig und allein in kleinen Feinheiten müssen Uhren-Anfänger bei der Perpetual Abstriche machen. So besitzt die Schließe keine Schnellverstellungsmöglichkeit wie beim Easylink-System und ist optisch relativ einfach gehalten. Dafür ist die Auswahl der Zifferblätter wirklich gelungen und bietet etwas für jeden Geschmack. Besonders schlicht und alltagstauglich ist die Rolex Oyster Perpetual Black Dial (Ref. 114300). Mit ihren blauen und schwarzen Blättern passt sie sich jedem Outfit und Anlass an.
Abgesetzte Rolex Perpetual: Preissteigerung bei Anfänger-Uhr erwartet?
Wenn Sie es etwas auffälliger mögen, sollten Sie auch einen Blick auf die Rhodium Dial (Ref. 114300) mit ihren charakteristischen hellblauen Akzenten und Red Grape Dial (Ref. 114300) mit ihrem charakteristischen roten Schimmer werfen. Letztere Variante wird seit der letzten Umstellung der Rolex Perpetual aber nicht mehr hergestellt. Da überrascht die Tatsache umso mehr, dass die genannten Modelle noch unter 7.000 EUR zu finden sind. Normalerweise schießen Rolex-Uhren nach Einstellung der Produktion oft stark in die Höhe.
Oyster Perpetual: Perfekte Anfänger-Uhr für kleine Handgelenke
Auch wenn die genannten 39-mm-Uhren auf so gut wie jedes Handgelenk passen dürften, gibt es mit der Oyster Perpetual 36 (Ref.: 116000) eine tolle Alternative für kleine Handgelenke. Diese schmale Rolex bietet ebenfalls viele interessante Zifferblatt-Farben: Hervorzuheben ist unter anderem ein an der Explorer inspiriertes Blatt mit arabischen Zahlen auf 3, 6 und 9 Uhr in jeweils Blau und Silber.
Rolex Explorer: der Eroberer unter den Anfänger-Uhren
Bescheiden, leise und zurückhaltend: So ist die Rolex Explorer. Doch, auch wenn sie gerade durch diese Eigenschaften etwas weniger bekannt ist als andere Rolex-Sportmodelle, hat sie eine mindestens genauso beeindruckende und lange Historie vorzuweisen. Die Explorer gibt es seit 1953, genauso lange wie die Submariner. Während die Taucheruhr die Meere erobert hat, hat die Explorer die Welt erkundet und ist sozusagen die Uhr, die Sie dabeihaben sollten, wenn Sie zu einer Expedition aufbrechen oder sich auf Ihre eigene, ganz persönliche Abenteuerreise aufmachen. Aber auch wenn Sie keinen Abenteuerdrang in sich spüren, bietet die Rolex Explorer trotzdem ihre Qualitäten als Anfänger-Uhr. Wenn Sie den leiseren Auftritt schätzen, eine unaufgeregte Uhr für den täglichen Gebrauch suchen oder einfach nur unsicher beim Kauf Ihrer ersten Luxusuhr sind, dann finden Sie in der Explorer ein klassisches Sportmodell vor, das auch den anspruchsvollsten Erwartungen gerecht wird.
Sportlich und stilsicher: die Stärken der Rolex Explorer
Die Explorer ist eine im Design extrem stilsichere Uhr. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1953 wurde sie nur marginal verändert und modernisiert. Mit ihrem Durchmesser von 39 Millimetern und einer Höhe von 11,5 Millimetern passt sie auf so gut wie jedes Handgelenk und die großen Zahlen auf 3, 6 und 9 Uhr sowie das große Dreieck auf 12 Uhr bescheren dem mattschwarz gehaltenen, jedoch modern wirkenden Blatt eine tolle Symmetrie.
Ein Vorteil der Explorer gegenüber der Oyster Perpetual ist die Schließe des vollständig satinierten Armbandes, denn Rolex hat der Explorer eine Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe mit einer 5-mm-Easylink spendiert, was der Oyster Perpetual beispielsweise völlig fehlt. Die Explorer ist ein robuster Allrounder für den täglichen Gebrauch, denn die Uhr macht zu allen Gelegenheiten, egal ob casual oder schick, eine gute Figur und bietet dabei eine Wasserdichtigkeit von bis zu 100 Meter.
The Rolex Datejust: An Icon Among Entry-Level Watches
Die Rolex Datejust in ihrer klassischen Größe ist nicht nur eine der bedeutendsten, bekanntesten und ikonischsten Uhren aller Zeiten, sondern sie ist auch die Rolex mit dem wohl größten Wiedererkennungswert. Keine andere Anfänger-Uhr bringt Eleganz und Sportlichkeit so gut unter einen Hut. Mit der Datejust können Sie einfach alles machen: mit Freunden einen schönen Tag am See genießen und später am Abend mit der Freundin schick essen gehen. Die Datejust ist ein wahres Chamäleon und sieht in jeder Outfit-Kombination gut aus, egal ob sportlich, elegant oder in Badehose. Zusätzlich sind Sie durch die Robustheit und Wasserdichtigkeit der Datejust von bis zu 100 Metern auch für alle Situationen im Alltag gewappnet, was die Datejust zum perfekten, täglichen Begleiter mit dem extra „Bling“ macht. Und zu einem berühmten noch dazu: Denn die Datejust war so oft an Stars oder auch in Filmen zu sehen, dass jeder sie auf den ersten Blick als Rolex erkennt.
Neben ihrem Aussehen haben noch drei andere Dinge die Datejust so berühmt gemacht: Das wäre zum einen die geriffelte Lünette aus Weiß oder Gelbgold, die bis heute von zeitlosem Design zeugt und einen unweigerlich an Rolex denken lässt. Zum anderen das Datumsfenster: Die Datejust war die erste Uhr, die das Datum anhand eines Datumsfenster anzeigen konnte. Der Clou dabei: Das Datum schaltete um Punkt 12 Uhr um – daher auch der Name Datejust. Als allerletztes wäre das wohl bekannteste Merkmal der Datejust, die Zyklop-Lupe. Diese hat 1953 zuerst bei der Datejust Einzug gehalten und ist im Laufe der Zeit so bekannt und beliebt geworden, dass sie innerhalb kürzester Zeit bei fast jeder Rolex mit Datumskomplikation eingesetzt wurde und somit das Markenzeichen von Rolex geworden ist.
Was die Datejust so interessant macht, ist aber auch die Vielfalt, die dieses Modell bietet. Es gibt so viele Variationen – sowohl, was Stil und Farbe der Zifferblätter, als auch, was die Wahl des Armbandes betrifft. Wenn Sie bei Ihrer ersten Rolex ein wenig Farbe bekennen möchten, bieten Ihnen die Bi-Color Versionen auch auffällige Alternativen. Bei keiner anderen Rolex haben Anfänger mit einem Budget von 7.000 EUR eine so umfangreiche und vielseitige Auswahl.
Zum einen wäre da mit der Referenz 1601 der Klassiker, der in den Sechzigern eingeführt und bis Anfang der Achtziger produziert wurde. Zum anderen gibt es noch die technisch identische Referenz 1603, die sich darin unterscheidet, dass sie nicht die bekannte Weiß- oder Gelbgoldlünette, sondern eine etwas anders aussehende Riffel-Lünette aus Stahl hat. Hier können Sie bereits unter 5000 EUR fündig werden.
Falls Ihr Budget schon etwas höher ist, ist auch die 1989 eingeführte Referenz 16234 aus Saphirglas eine interessante Option. Mit einem Budget unter 7.000 EUR könnten Sie sogar auf die 2005 erstmals veröffentlichte sechsstellige Referenzen zurückgreifen und hätten mit der Referenz 116234 oder 116200 eine Datejust, die vom „Look and Feel“ an die ganz modernen Uhren von Rolex herankommt.
Wie auch immer Sie sich letztendlich entscheiden: Das Beste an der Datejust ist wohl, dass man im Grunde immer die gleiche Uhr hat, die je nach Referenz mit ihrer persönlichen Note und ihrem ganz eigenen Charme punkten kann. Denn Rolex hat das ikonisches Design der Datejust in all den Jahren optisch kaum verändert.
Rolex für Anfänger: Werterhalt bei Uhren unter 7.000 EUR
Auch mit einem Budget unter 7.000 EUR – im Falle der Datejust sogar unter 5.000 EUR – bekommen Sie also eine ikonische, alltagstaugliche Uhr von der Marke mit der Krone. Doch sind diese drei Anfänger Modelle auch wertstabil?
Wenn Sie sich einmal die Wertentwicklung der Oyster Perpetual 39 (Ref. 114300) in letzten 3 Jahren anschauen, erkennen Sie, dass diese Referenz in allen Farbvariationen ähnlich wertstabil war, mit einer leichten, aber stetigen Tendenz nach oben. Im Jahr 2020 lag der Durchschnittsverkaufspreis bei circa 5.000 EUR, bis zum Moment der Einstellung der Referenz im September 2020. Ab diesem Zeitpunkt kann man eine deutliche Steigerung sehen, sodass die Rhodium-Variante momentan einen Durchschnittspreis von circa 6.500 EUR erzielt.
Knapp unter 7.000 EUR lag der Durchschnittsverkaufspreis einer Explorer (Ref. 214270) im sehr guten Zustand vor der Ankündigung eines Redesigns auf der diesjährigen Watches and Wonders. Doch auch schon in den Monaten davor konnte man einen starken Anstieg in der Wertentwicklung erkennen. Wie stark die Preise nach dem Redesign anlässlich des 50. Geburtstages der Explorer steigen, wird sich zeigen. Ein deutlicher Sprung ist aber zu erwarten.
Auch die Datejust 36, eine Uhr, die sehr oft produziert wurde, war in den letzten drei Jahren mit einer stetigen Tendenz nach oben extrem wertstabil. Die Referenz 1601 erzielt derzeit einen Durchschnittsverkaufspreis von circa 4.400 EUR, die fünfstellige Referenz 16234 von circa 5.200 EUR. Die 116234, die neueste Referenz der drei, erzielt den höchsten Durchschnittsverkaufspreis mit über 6.800 EUR.
