Die Omega Seamaster-Kollektion bietet Ihnen vom Allrounder bis hin zur professionellen Taucheruhr alles, was das Uhrenliebhaber-Herz begehrt: innovative Uhren, spannende Designs und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei der Vielfalt, die Ihnen Omega hier bietet, kann jedoch selbst der erfahrenste Uhrensammler schon mal den Überblick verlieren. Darum zeige ich Ihnen die wichtigsten Modelle aus der Omega Seamaster-Kollektion und verrate Ihnen alles, was Sie dazu wissen müssen.
Der perfekte Allrounder: Omega Seamaster Aqua Terra
Mit der Omega Seamaster Aqua Terra ist es der beliebten Uhrenmarke gelungen, Sportlichkeit und Eleganz perfekt zu vereinen. Herausgekommen ist eine Uhr, mit der Sie alles machen können und die Sie theoretisch nie wieder abzulegen brauchen. Das Gehäuse versprüht mit seiner bombierten Lünette und seinem minimalistischen Design eine Menge Sportlichkeit, während das Armband dank seiner polierten Mittelglieder die Uhr sehr edel wirken lässt. So macht die Omega Seamaster Aqua Terra sowohl zu Jeans und T-Shirt als auch zum Anzug eine hervorragende Figur. Zum gelungenen Design gesellt sich eine Technik, die Ihnen alles bietet, was Sie sich von einer modernen Uhr nur wünschen können. Das „METAS“-zertifizierte Co-Axial-Automatikwerk hat eine satte Gangreserve von 60 Stunden, läuft extrem genau und hat eine Gangabweichung von 0 bis +7 Sekunden pro Tag. Die große Besonderheit des METAS-Werks ist dabei der Antimagnetismus: Die Omega Seamaster Aqua Terra hält Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß stand. Eine praktische Datumsfunktion auf 6 Uhr und eine Wasserdichte von 150 m machen das technische Gesamtpaket perfekt. Obendrauf gibt es noch etwas für das Auge, denn dank Saphirglasboden können Sie das Automatikwerk bei seiner Arbeit bewundern. Der wirkliche Star der Omega Aqua Terra ist jedoch das von Omega „Teak“ genannte Zifferblatt: Dieses ist an die Deckplanken einer luxuriösen Yacht angelehnt. Der Sunburst-Effekt und die horizontalen, breiten Linien erzeugen atemberaubende Lichtspiele, die Sie vor allem im Tageslicht und an sonnigen Tagen begeistern werden.
Für Begeisterung sorgen auch die Auswahlmöglichkeiten, die Ihnen Omega bei der Aqua Terra bietet. Ganz egal ob Sie dunkle, helle oder gar buntere Zifferblätter mögen, bei dieser Omega-Uhr werden Sie ganz sicher fündig, denn den Allrounder gibt es in unzähligen Zifferblatt-Variationen. Und sollte Ihnen der Durchmesser von 41 mm doch zu groß sein, gibt es noch eine kleinere Variante in 38 mm. Omega hat diese Variante erst kürzlich nochmals um weitere Zifferblätter erweitert: Zwar verzichtet die 2022-Neuheit auf das wunderschöne Teak-Zifferblatt, dafür gibt es aber extrem bunte, sowie atemberaubende, Sunburst-Zifferblätter, die in Zukunft sicher noch für Furore in der Uhrenwelt sorgen werden. Der Marktpreis der Omega Seamaster Aqua Terra sorgt währenddessen bereits jetzt für Begeisterung unter Uhrenfans. Sie können sich diesen tollen Allrounder nämlich bereits ab unter 5.000 EUR in Ihre Sammlung holen.
Eine der aufregendsten Taucheruhren unserer Zeit: Omega Seamaster Diver 300M
Die Omega Seamaster Diver 300M ist die wohl bekannteste Uhr aus der Omega Seamaster-Kollektion. Diese Omega-Ikone gehört zu den beliebtesten sowie aufregendsten Taucheruhren unserer Zeit und lässt in einigen Aspekten sogar die berühmte Rolex Submariner alt aussehen. Wie schon die Omega Seamaster Aqua Terra besitzt die Omega-Taucheruhr ein einzigartiges, tolles Design, welches mit großartiger Technik und einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen weiß. Das Beste an der Omega Seamaster Diver 300M ist meiner Meinung nach ihr Zifferblatt im Wellendesign. Das aus Keramik gefertigte Zifferblatt mit den eingelaserten Wellen ist einzigartig und so originell wie kein zweites in der Uhrenwelt. Doch auch die inneren Werte der Uhr sind durchaus attraktiv: Eine Wasserdichte von 300 m, eine Datumskomplikation und ein Saphirglasboden, durch den Sie das Werk bewundern können, bilden an sich bereits ein solides Gesamtpaket. Omega reicht das allerdings noch lange nicht und setzt deshalb noch mal einen drauf: Wie bei der Omega Seamaster Aqua Terra ist das verbaute METAS-zertifizierte Co-Axial-Automatikwerk nicht nur extrem genau, sondern auch bis zu 15.000 Gauß antimagnetisch. Ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz setzt Omega in Sachen Wasserdichte: Während die meisten Uhren lediglich einem Drucktest unterzogen werden, der die auf dem Zifferblatt angegebene Wassertiefe widerspiegelt, taucht Omega ihre Taucheruhr-Ikone wirklich in 300 m tiefes Wasser und sogar darüber hinaus.
Besonders toll: Wie bei der Omega Semaster Aqua Terra wird Vielfalt auch hier großgeschrieben. Die zahlreichen Farbvariationen dürften jeden Taucheruhrenfan glücklich machen. Mir persönlich gefällt vor allem die Version mit weißem Zifferblatt und schwarzer Keramiklünette. Bei der „Lünetten-Action“ gibt es zwar noch etwas Luft nach oben; das haptische Gefühl ist längst nicht so toll wie bei einer Tudor Black Bay oder gar einer Rolex Submariner. Ansonsten ist die Omega Seamaster Diver 300M aber über alle Zweifel erhaben. Vor allem am Kautschukband ist sie eine der schönsten und aufregendsten Taucheruhren, die Sie aktuell überhaupt kaufen können; da verzichte ich persönlich gerne auf die Taucherverlängerung des Stahlarmbands. Mit einem Marktpreis ab unter 5.000 EUR ist die Omega-Ikone zudem auch preislich extrem attraktiv.
Omega Seamaster Planet Ocean
Hinter der Omega Seamaster Planet Ocean verbirgt sich eine weitere Omega-Taucheruhr. Sie ist am ehesten mit der Rolex Sea-Dweller vergleichbar. Die Größe und die Features der Omega Seamaster Planet Ocean lassen es schon ein klein wenig erahnen: Hier handelt es sich um eine Uhr, die einen etwas professionelleren Ansatz verfolgt und besser zu Badehose und Taucheranzug passt als zur alltäglichen Garderobe. Die Omega Seamaster Planet Ocean ist eine sportliche und kompromisslose Taucheruhr. Das generelle Design kommt traditioneller und auch weniger innovativ daher als bei der Omega Seamaster Diver 300M, ist aber nicht minder detailreich: Alle Logos, Schrift-Fonts, Indizes und Zeiger sind hervorragend verarbeitet und lassen wie auch das Zifferblatt keine Wünsche offen. Die Gehäusegröße von 43,5 mm ist hingegen eher für größere Handgelenke geeignet. Die Tauchskala der Keramiklünette besteht aus „Liquidmetal“, einer kratzfesten Legierung aus Titan, Zirkonium und Kupfer. Das Armband besitzt eine von Omega patentierte Taucherverlängerung, mit der Sie das Armband schnell verstellen können. Das METAS-zertifizierte Co-Axial-Kaliber 8900 bietet eine Gangreserve von 60 Stunden, eine Datumsfunktion, die traditionell auf 3 Uhr angebracht wird, und Antimagnetismus bis zu 15.000 Gauß. Omega-typisch können Sie auch hier das Werk durch ein Saphirglasboden betrachten. Mit 600 m Wasserdichte ist die Omega Seamaster Planet Ocean perfekt auf die Bedürfnisse von professionellen Tauchern ausgelegt. Erstaunlicherweise verbergen sich auch hinter dieser Taucheruhr zahlreiche Innovationen und technische Raffinessen, die Sie bereits für einen Preis von unter 5.000 EUR auf dem freien Markt erstehen können.
Wieder einmal bietet Ihnen Omega auch bei der Seamaster Planet Ocean eine extrem große Auswahl an Zifferblatt- sowie Lünettenfarben an. Besonders gelungen finde ich dabei die vor wenigen Monaten vorgestellte Omega Seamaster Planet Ocean „Ultra Deep“. Diese ist auch in mehreren Farben erhältlich, besonders im Kopf geblieben ist mir aber die schwarzblaue Version. Diese erinnert farblich frappierend an die Rolex Sea-Dweller Deep Sea, weiß jedoch trotzdem mit einem eigenen Design zu überzeugen. Mit einem Durchmesser von sage und schreibe 45,5 mm ist die Uhr aber nicht für den täglichen Gebrauch geeignet, die verbaute Technik und die Wasserdichte von unglaublichen 6.000 m rauben einem Taucheruhren-Fan jedoch schlicht den Atem. Die Omega Seamaster Planet Ocean war zwar immer schon eine ziemlich unterschätzte Uhr, die neue „Ultra Deep“ könnte aber für ordentlich Furore in der Uhrenwelt sorgen, auch wenn die Uhr durch den Listenpreis von über 10.000 EUR nicht für jeden Taucheruhr-Liebhaber zugänglich sein dürfte.
