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5 Gründe, warum wir Cartier Uhren lieben

Von Chrono24
5. Juni 2025
5 Minuten
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5 Gründe, warum wir Cartier Uhren lieben

Es ist wohl kaum zu bestreiten: Cartier erlebt in den letzten Jahren einen regelrechten Boom – Schmuckstücke und Armbanduhren zieren die Feeds in den Sozialen Medien und auch an Chrono24 ist der Cartier-Trend nicht vorbei gegangen. Ziehen wir unsere Daten für 2024 bis Anfang 2025 zu Rate, so bewegt sich Cartier unter den Top 5 der umsatzstärksten Marken auf unserer Plattform. Damit befindet sich die Brand in Gesellschaft von Marken wie Rolex, Omega und Co. – und das nicht ohne Grund. Jedes einzelne Stück aus der Maison Cartier ist auf seine Art und Weise atemberaubend. Es fällt zwar aufgrund der unzähligen Möglichkeiten besonders schwer, eine Auswahl zu treffen, aber hier sind sie: Unsere fünf Gründe, warum wir Cartier Uhren und die Marke selbst lieben.

 

1. Die Geburtsstunde einer Legende

Als sich Louis Cartier und Alberto Santos-Dumont 1901 zum ersten Mal trafen, ahnten die beiden Visionäre noch nicht, was für eine Legende sie gemeinsam erschaffen würden. Santos-Dumont, brasilianischer Pionier der Luftfahrt, erzählte seinem Freund Cartier eines Tages von der Schwierigkeit, während des Fluges die Uhrzeit von einer Taschenuhr abzulesen. Der Entwicklergeist von Louis Cartier war geweckt und führte drei Jahre später dazu, dass er Alberto im Jahr 1904 eine der ersten Herren-Armbanduhren der Welt überreichen konnte: die Geburtsstunde der Cartier Santos. Dass Armbanduhren bislang zumeist der Damenwelt als Modeschmuck vorbehalten waren, änderte sich damit schlagartig. Die Santos wurde optisch kaum verändert und ist bis heute fester Bestandteil der Cartier Kollektion.

Cartier Santos Carree

2. Wer rastet, der rostet

Wer denkt, dass sich Cartier auf ihrer langen Historie und Renommee ausruht, der hat weit gefehlt. Zwar setzt die Maison weiterhin auf ihre klassischen Art-Deco Designs, für die die Marke auch bekannt und beliebt ist. Dies schließt allerdings nicht aus, dass man sich in Sachen Technik, Materialien und Savoir-Faire durchaus stetig weiterentwickelt. So werden die neusten Armbänder der Cartier Santos für ihr Quick-Switch- und Smart-Link-System besonders geschätzt. Diese machen es im Alltag leichter, das Armband auszutauschen und die Länge des Armbandes ganz einfach und vor allem ohne Werkzeug anzupassen. Und auch in Sachen Materialien streckt man im Hause Cartier die Fühler aus. Obwohl Modelle aus Gold, Edelstahl oder Platin weiterhin stark mit der Marke verbunden werden, versucht man neuerdings auch mit DLC beschichteten Modellen einen moderneren Look zu erzielen. Die limitierte Rotonde de Cartier Ref. WHRO0064 kommt sogar mit Titan-Gehäuse daher. Wir sind gespannt, wohin die Reise für Cartier hier noch gehen wird, doch bei Cartier kann man sich sicher sein: Stilvoll, klassisch und eleganz wird es allemal! 

Die Cartier Santos wurde bereits 1904 entworfen. Vor allem die Variante mit DLC-Lünette vereint das ikonische Santos-Design mit modernen  Elementen und bringt es tadellos in die heutige Zeit
Die Santos-Variante mit DLC-Lünette vereint ikonisches Design mit modernen Elementen und bringt es tadellos in die heutige Zeit.

 3. La Panthère: Eine Sinnbild für starke Frauen

Man ist kaum zwei Minuten auf der Webseite von Cartier und bereits mehrfach über sie gestolpert: die Panthère. Seit dem frühen 20. Jahrhundert dient die elegante und äußerst seltene Raubkatze, der Panther, den Designern der Maison und Jeanne Toussaint höchstpersönlich als Inspirationsquelle. 1933 ernannte Louis Cartier die damals 46-Jährige zur neuen Kreativdirektorin von Cartier. Eine solche Position für eine Frau war in der damaligen Zeit absolut untypisch. Mit ihrer unerschöpflichen Energie und ihrem dynamischen Wesen trieb sie die Entwicklung der Panthère de Cartier immer weiter voran und wurde daher auch als „La Panthère“, also die Pantherin, bezeichnet. Toussaint steht nicht nur für revolutionäres Uhrendesign, sondern gilt darüber hinaus aufgrund ihres Wirkens in der Schmuckbranche auch als Sinnbild für starke und selbstständige Frauen. Und dieses will die Marke weiter in die Welt hinaustragen: 2006 gründeten Cartier und McKinsey & Company deshalb gemeinsam mit der INSEAD Business School die „Cartier Women’s Initiative“. Diese Preisverleihung richtet sich an engagierte und von Frauen geführte Unternehmen, die in den verschiedensten Branchen angesiedelt sind, zu den Lösungen globaler Probleme beitragen und auf ihre Art und Weise die Welt zu einem besseren Ort machen. Deshalb wählt eine Jury jedes Jahr aus den Regionen Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Naher Osten und Nordafrika, Subsahara-Afrika, Ostasien und Südasien und Ozeanien jeweils drei Finalistinnen und zeichnet die Gewinnerin mit dem Cartier Women’s Initiative Award aus. Wir gratulieren an dieser Stelle allen wohlverdienten Siegerinnen – und haben uns direkt noch ein Stück mehr in Cartier verliebt.

Cartier Panthère WSPN0006
Cartier Panthère WSPN0006

 4. Soziales Engagement und Nachhaltigkeit

Wir sprachen zwar bereits zuvor über den philanthropischen Charakter des Clash de Cartier Events, jedoch kann diese Veranstaltung nur schwer mit der Cartier Philanthropy Stiftung mithalten. Die gemeinnützige Stiftung folgt der Ideologie, aus jedem Menschen das beste herauszuholen und arbeitet völlig unabhängig von der Maison Cartier, um sich voll und ganz auf anfallende Projekte konzentrieren zu können. Als Grundpfeiler der Stiftung steht an erster Stelle der Zugang zur Grundversorgung in Entwicklungsländern. Als weitere Pfeiler folgen die Gleichstellung der Geschlechter und insbesondere die soziale und wirtschaftliche Entwicklung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, das Engagement für nachhaltige Ökosysteme und eine ebensolche Lebensgrundlage sowie die Gefahrenabwehr und der Katastrophenschutz. Damit legt Cartier ein derart starkes soziales Engagement an den Tag, von der sich manch andere Unternehmen noch einiges abgucken können. Wir ziehen den Hut vor dieser wichtigen Arbeit – und vor Cartier!

Als wäre das alles noch nicht genug, setzt sich Cartier auch in den eigenen Reihen für das Einhalten der Geschäftsethik sowie geltender Umwelt- und Sozialstandards ein. Zu Cartiers Grundsätzen gehören eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Korruption und Geldwäsche, die integere und transparente Führung der Geschäfte und strikte Richtlinien, was die Bezugsquellen der verwendeten Materialien, insbesondere Diamanten, angeht. Zudem werden bei Cartier weder Kinder- noch Zwangsarbeit in den Gold- und Edelsteinminen geduldet. Auch bei der Produktion wird mit Argusaugen überwacht, welche Arbeitsschritte energieeffizienter gestaltet werden können und inwiefern der Umweltschutz noch weiter verbessert werden kann. In Sachen Nachhaltigkeit ist Cartier also auch ganz vorne mit dabei, was den Luxusuhrenhersteller noch sympathischer als ohnehin schon macht.

 

5. Feine Details und individuelle Designs

Eines der unverkennbaren Merkmale der Maison Cartier ist wohl unbestritten der Cabochon. Der geschliffene und polierte Edelstein taucht bei fast allen Modellen und Kollektionen des französischen Schmuck- und Uhrenherstellers auf und verleiht selbst ursprünglich zweckdienlichen Modellen wie der Cartier Santos einen eleganten Touch. Meist ist der blaue Saphir in die Krone von Uhren eingelassen, das Unternehmen verarbeitet die edlen Steine jedoch auch in Ringen und anderen Schmuckstücken. Interessanterweise ist der blaue Saphir zwar der von Cartier für den Cabochon am häufigsten verwendete Stein, jedoch bei Weitem nicht der einzige. Neben den besagten blauen Edelsteinen, finden vereinzelt auch grüne Saphire oder sogar rote Rubine Verwendung.

Ein unverkennbares Markenzeichen von Cartier: Die Krone mit Cabochon.

Wenn Ihnen wider Erwarten keine Kollektion der Maison Cartier hundertprozentig zusagt, müssen Sie nicht verzweifeln, denn Cartier beschäftigt eine eigene Abteilung, die nur für Sonderanfertigungen zuständig ist. Aus den speziellen Wünschen der Kunden und dem beispiellosen Savoir-faire der Goldschmiede Cartiers entstehen besondere und einzigartige Kunstwerke. Auch wenn Sie bereits ein geliebtes Schmuckstück besitzen und dieses lediglich aufbereiten oder reparieren lassen wollen, stehen Ihnen die Experten der Maison zur Seite. Lässt man ein besonderes Schmuckstück bei Cartier aufbereiten oder anfertigen, befindet man sich in allerbester Gesellschaft: Der Maharadscha Sir Bhupinder Singh von Patiala ließ beispielsweise ein festliches Collier bei Cartier restaurieren.

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