Black Friday ist nicht primär für ein historisches Ereignis bekannt. Rote Prozentzeichen in Arial Schriftgröße 150, überfüllte Geschäfte und eine Flut an Newslettern. Das entspricht schon eher Ihren Erinnerungen? Dabei hat der Begriff des oft als Feiertag des Konsums verpönten Freitags unterschiedliche Ursprungsgeschichten. Eine davon lässt sich wie folgt zusammenfassen: Im Jahr 1869 kaufte ein gewisser Investor namens Jay Gould gemeinsam mit seinem Kollegen Jim Fisk am US-Goldmarkt so viel Gold wie sie bekommen konnten. Durch ihren Goldrausch hofften die beiden den Goldkurs in die Höhe treiben zu können, um dann mit hohem Gewinn zu verkaufen. Dieser Plan scheiterte jedoch gnadenlos und die Märkte brachen an besagtem Freitag ein. Ein schwarzer Tag, der Black Friday.
Nachfolgend bekommen Sie 10 Tipps an die Hand, damit Sie beim Uhren-Shopping keinen schwarzen Freitag erleben.
Tipp 1: Jede erfolgreiche Mission will vorbereitet sein
„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ Damit dieser Satz von „Hannibal“ aus dem berühmten A-Team am Ende der Mission auch für Sie gilt, sollte Ihre Shopping-Offensive gut vorbereitet sein! Vergessen Sie beispielsweise beim Online-Shopping nicht, sich rechtzeitig einen Account anzulegen. Natürlich gleicht dieser Schritt bestenfalls keiner Grande Complication, trotzdem müssen Sie dazu etwas Zeit einplanen, wenn Sie beispielsweise Ihre Zahldaten (Kreditkartennummer, PayPal-Account etc.) oder sonstige Dokumente hinterlegen müssen. Was Sie sicher nicht wollen ist, dass Ihnen jemand die Rolex Submariner aus Ihrem Geburtsjahr vor der Nase wegschnappt, während Sie noch Ihren Ordner nach Unterlagen durchsuchen. Vergleichen und beobachten Sie zudem bereits einige Tage oder Wochen vorher (wenn es die Zeit erlaubt) die Preise Ihrer „Grail Watch“. Mit einem Chrono24-Account können Sie das einfach und bequem mit dem Merkzettel und der darin enthaltenen Funktion des Preisalarms tun. Weiterhin kann Ihnen die Gespeicherte Suche auf Chrono24 dabei helfen, voreingestellte Suchkriterien und die passenden Angebote erneut abzurufen. Auch eine Newsletter-Registrierung kann Ihnen den entscheidenden Informationsvorsprung sichern.
Tipp 2: Blogs und Social Media zur Recherche nutzen
Verfolgen Sie Ihre Lieblingsmarken und Händler Ihrer Wahl über Instagram, um über bevorstehende Highlight-Angebote informiert zu sein. Zudem gibt es kaum eine bessere Inspirationsquelle (meist in Form von #Wristshots oder #Chrono24). Erfolgreich in eine Uhr verliebt? Dann sind Sie anschließend bereit, sich auf Blogs und Magazinen wie diesem tiefgehender über das Objekt Ihrer Begierde zu informieren. Dabei könnten Ihnen unsere Artikel zu verschiedenen Modellen helfen.
Tipp 3: Wenn der Preis zu gut ist, um wahr zu sein
Erst recht am Black Friday suchen Shopaholics nach guten Deals. Dabei sollte die Sache mit Vernunft angegangen werden, denn oft hat ein zu guter Preis seine Gründe. In der Regel keine erfreulichen für den Käufer. Einem erfahrenen und professionellen Händler dürfen Sie durchaus zutrauen, dass er sich über die Preise der Konkurrenz informiert und weiß, was sein Produkt wert ist. Schauen Sie deshalb genau hin und lassen sich nicht vom Preis blenden und fühlen Sie dem Verkäufer in solch einem Fall etwas auf den Zahn. Finden Sie heraus, ob es einen plausiblen Grund für den guten Deal gibt. Vergleichen Sie die Preise (achten Sie auf Details wie Box, Papiere, Service der Uhr) und seien Sie bei einem zu guten Preis skeptisch. Einen besseren Blick kann Ihnen dabei auch unsere Watch Collection. verschaffen.
Tipp 4: Vom Sofa aus einkaufen gehen
Niemand bestreitet, dass es sich für die Suche nach seiner Traumuhr lohnt, viel Zeit zu investieren und wenn nötig darum zu kämpfen. Natürlich bildlich gesprochen. Denn Luxusuhren gibt es ohnehin nicht auf dem Wühltisch. Neben der Zeit ist auch die Anzahl an Händlern in Ihrer Nähe sicher begrenzt. Das sind gute Gründe, weshalb Sie die Möglichkeiten der Online-Welt nutzen sollten, um wie auf Chrono24 Angebote aus der ganzen Welt durchforsten und miteinander vergleichen zu können. Machen Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich, bewaffnen Sie sich mit einem Smartphone oder Tablet und finden Sie das passende Angebot. Seit einiger Zeit bietet Chrono24 mit Hilfe des Virtual Showrooms sogar die Möglichkeit verschiedene Modelle vor dem Kauf virtuell anzuprobieren. Wunderbar dieses Internet, nicht wahr?
Tipp 5: Preis ist nicht gleich Endpreis
Wie Sie sehen, werden wir das unliebsame Thema Preis nur schwer los! Häufig entdeckt man einen Preis, der sich bei genauerem Hinsehen und umfänglicher Berechnung weniger attraktiv darstellt als anfangs angenommen. Zum einen liegt das an den Versandkosten, die nicht von jedem Verkäufer und nicht für alle Versandländer ausgewiesen werden. Informieren Sie sich deshalb direkt beim Verkäufer über die anfallenden Versandkosten für Ihren Standort. Vorzugsweise ist der Versand natürlich über den gesamten Wert versichert. Gleiches gilt für die eventuell anfallenden Kosten für die Zollabfertigung. Kaufen Sie eine Uhr aus einem Land in der EU, dann mag Sie das nicht betreffen. Finden Sie jedoch außerhalb der Zollunion ein günstigeres Angebot, dann kann sich dieser Preisvorteil nach Hinzurechnung der Versand- und Zollgebühren aufheben. Als kleiner Tipp: Am Black Friday und an anderen Shopping-intensiven Tagen, sind einige Händler einer großzügigeren Preisverhandlung sicher weniger abgeneigt als sonst. Machen Sie klar, dass Sie sich ein festgesetztes Budget gesetzt haben und bekunden Sie Ihr ernsthaftes Interesse. Als Orientierung für ein realistisches Angebot sollten Sie auch hier vorab Marktpreise sorgfältig prüfen.
Tipp 6: Es wird ernst – Die Bezahlung
Damit am Ende nichts schief geht, bedarf auch die Auswahl der Bezahlmethode genauerer Überlegungen. Kreditkartenzahlung und auch PayPal gehören sicherlich zu den beliebtesten Optionen. Noch mehr Sicherheit bietet die Bezahlung über ein Treuhandkonto. Bei der Zahlungsabwicklung über den kostenlosen Trusted Checkout von Chrono24 erhält der Händler beispielsweise erst das Geld, wenn Sie den Erhalt der Uhr bestätigt haben. Generell gilt: Lassen Sie sich nicht zu einer Zahlungsmethode verleiten, bei der Sie kein sicheres Gefühl haben, und informieren Sie sich auch hier vorab über die genauen Bestimmungen.
Tipp 7: Budget setzen UND einhalten
Was oft bei so mancher staatlichen Stelle nicht klappt, sollte bei Ihnen besser laufen. Setzen Sie sich ein klares Budget und halten Sie es ein! Das Limit muss nicht bis auf die letzte Nachkommastelle festgelegt werden, aber ein möglichst genauer Bereich gibt Ihnen Sicherheit und schärft Ihren Blick für die besten Angebote in Ihrem Segment. Wenn Sie dann ein passendes Angebot unterhalb des gesetzten Limits finden, ist die Freude umso größer.
Tipp 8: Klassiker kaufen
Einmal im Jahr (vielleicht nicht gerade dieses Jahr) zur Motto-Party Ihres besten Freundes suchen Sie in den Tiefen Ihres Kleiderschrankes nach dem flippigen Hawaiihemd, das Sie sich vor zig Jahren für die besonderen Sommertage gekauft haben. Denn schließlich hatte damals jeder ein solches Hemd. Doch sind wir ehrlich, nichts schlägt einen grauen Kaschmirpullover. Diesen zeitlosen Klassiker können Sie immer tragen. Gleiches gilt bei Luxusuhren. Vermeiden Sie Trend-Käufe. In diesem Jahr mögen Sie mit einer Uhr mit grünem Zifferblatt angesagt sein, doch mit einer klassischen Speedmaster Moonwatch Professional mit schwarzem Zifferblatt werden Sie das auch noch in 10 Jahren sein. Dieser Ratschlag gilt besonders, wenn es nicht darum geht, eine Sammlung zu ergänzen, sondern eine Uhr als „Daily-Wearer“ zu kaufen.
Tipp 9: Sammlung im Auge behalten
Behalten Sie trotz verlockender Angebote Ihre Sammlung im Blick. Stellen Sie sich immer die Frage, welche Lücke Sie in Ihrer Kollektion schließen wollen. Besitzen Sie beispielsweise bereits eine Taucheruhr, eine Fliegeruhr und eine Segeluhr, sind am Wochenende jedoch wesentlich häufiger mit Ihrem Oldtimer unterwegs als auf Tauchstation? Dann fehlt Ihnen womöglich eher ein sportlicher Chronograph und keine weitere Taucheruhr. Um Impulskäufe, die Sie später bereuen werden, zu vermeiden hilft es, seine aktuelle Kollektion genau zu betrachten und zu erkennen, welches Objekt wirklich eine sinnvolle Investition wäre.
Tipp 10: Keine Abstriche machen
Besonders in der Shopping-Hochsaison des Jahres haben viele von uns Angst, ein Angebot zu verpassen. Die berüchtigte „Fear of missing out“ macht sich bemerkbar, weshalb wir dazu neigen, einige unserer Prinzipien schnell über Bord zu werfen. Das gilt beispielsweise auch für Marken, die wir unter „normalen Umständen“ favorisieren würden. Oft sind es das Design, die Größe der Uhr oder das Image der Marke, die uns besonders ansprechen. Vergessen Sie das nicht – die nächste Gelegenheit wird kommen. Ein Beispiel gefällig? Sie wissen genau, dass 38 mm die perfekte Größe für Ihr Handgelenk ist. Unglücklicherweise finden Sie aktuell keine Zenith El Primero in 38 mm, aber in 42 mm wäre sie verfügbar. Warten Sie auf die nächste Gelegenheit. Ihr Handgelenk wird es Ihnen danken.
