Jaeger-LeCoultre Geophysic

Luxusuhren im Dienste der Wissenschaft

Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre entwickelte das Modell Geophysic im Jahr 1958 anlässlich des Internationalen Geophysikalischen Jahres. Aufgrund der damals außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit sowie ihres antimagnetischen Manufakturkalibers richtete sich das Modell zu jener Zeit speziell an Forscher, Wissenschaftler und Entdecker. Auch dank ihrer außergewöhnlichen Präzision wurde die Geophysic zu einem unentbehrlichen Instrument für den professionellen Einsatz.

Im Jahr 2014 präsentierte Jaeger-LeCoultre eine Neuauflage der Geophysic, die das klassische Design des ursprünglichen Modells mit moderner Technik kombinierte. Die Kollektion wurde schließlich im Jahr 2019 eingestellt. Jaeger-LeCoultre präsentierte verschiedene Varianten: Bei der True Second handelt es sich um eine schlichte Drei-Zeiger-Uhr mit Datum, während die Geophysic 1958 als Hommage an das Vorbild ohne Datum auskommt. Die Geophysic Universal Time mit Weltzeitfunktion ist das komplizierteste Modell der Kollektion und auch mit Tourbillon erhältlich.

Als Gehäusematerialien kamen vornehmlich Edelstahl und Roségold zum Einsatz, für die Geopyhsic Universal Time Tourbillon hingegen entschied sich die Manufaktur für Platin als Gehäusematerial. Mit Gehäusegrößen von 38,5 mm bis 41,6 mm richten sich die Uhren primär an Träger mit schmalen bis mittelstarken Handgelenken. Die Wasserdichtigkeit der Geophysic-Uhren liegt bei 50 m (5 bar).

Wie bei Jaeger-LeCoultre üblich, bilden ausschließlich Manufakturkaliber aus eigener Entwicklung das Herzstück einer jeden Geophysic-Uhr. So befindet sich etwa in der Geophysic True Second das Kaliber 770, welches über eine sogenannte Sprungsekunde verfügt. Bei dieser Komplikation springt der Sekundenzeiger im Sekundentakt, wodurch die Zeit besonders präzise abgelesen werden kann.

Kaufgründe für eine Jaeger-LeCoultre Geophysic

• Hommage an das Modell Geophysic von 1958
• Klassische Modelle mit modernen Manufakturkalibern
• Geophysic Universal Time mit Weltzeitfunktion
• Aus Edelstahl, Roségold oder Platin verfügbar
• Gehäusegrößen von 38,5 mm bis 41,6 mm

Preisübersicht Jaeger-LeCoultre Geopysic

Was kostet eine Jaeger-LeCoultre Geophysic?

Eine neuwertige Jaeger-LeCoultre Geophysic True Second aus Edelstahl (Ref. 8018420) kostet auf Chrono24 durchschnittlich 7.000 EUR – sie bildet somit den Einstieg in die Kollektion. Das Modell Geophysic 1958 aus Edelstahl mit der Referenznummer 8008520 ist für knapp über 8.000 EUR zu haben. Mit einem Gehäuse aus Roségold kostet das Modell bereits rund 13.900 EUR.

Eine Geophysic Universal Time aus Edelstahl (Ref. 8018420) können Sie für rund 10.000 EUR kaufen. Wenn Ihnen die True Second zusagt, Sie jedoch Roségold als Gehäusematerial bevorzugen, können Sie zur Referenz 8012520 greifen. Der Preis: rund 12.700 EUR.

An der Spitze der Preisskala stehen die Universal Time aus Roségold (Ref. 8102520) sowie die Universal Time mit Tourbillon aus Platin (Ref. 8126420). Während die erstere Variante für etwa 23.900 EUR zu haben ist, kostet die Tourbillon-Uhr im neuwertigen Zustand über 90.000 EUR.

FAQs

Aus welchen Materialien bestehen die Gehäuse der Geophysic?

Das Gehäuse einer Jaeger-LeCoultre Geophysic besteht – je nach Modell und Referenz – aus Edelstahl, Roségold oder Platin.

Ist die Geophysic wasserdicht?

Geophysic-Modelle sind typischerweise bis zu 50 m (5 bar) wasserdicht, was sie gegen Spritzwasser schützt. Zum Schwimmen oder gar tauchen sind sie jedoch nicht geeignet.

Ist die Geophysic noch erhältlich?

Jaeger-LeCoultre stellte die Produktion der Geophysic im Jahr 2019 ein, sodass keine neuen Modelle mehr folgen. Gebrauchte Exemplare in neuwertigem Zustand, die zwischen 2014 und 2019 produziert wurden, können Sie auf dem Sekundärmarkt kaufen.