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IWC Pilot’s Watch Mark – die klassische Fliegeruhr
Fliegeruhren der IWC-Kollektion Pilot’s Watch Mark zeichnen sich durch ihre lange Geschichte, ein klassisches Design sowie einen erhöhten Magnetfeldschutz aus. Vintage-Varianten sind bei Sammlern begehrt und erzielen hohe Preise.
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Im Auftrag der British Royal Air Force
Die Geschichte der IWC Serie Pilot’s Watch Mark ist spannend und reicht zurück bis in das Jahr 1948. Damals fertigte IWC das erste Modell der Reihe – die 36 mm große Mark 11 – im Auftrag der britischen Royal Air Force als robuste und funktionale Drei-Zeiger-Uhr für Piloten. Seit jeher zeichnet sich die Pilot’s Watch Mark durch eine hervorragende Ablesbarkeit über nachleuchtende arabische Ziffern und einen hohen Magnetfeldschutz aus. Letzterer wird durch ein Innengehäuse aus Weicheisen gewährleistet. IWC fertigte die Mark 11 mit verschiedenen Veränderungen für den militärischen Einsatz bis in die frühen 1980er-Jahre.
Unter Uhrenliebhabern entwickelte sich die Pilot’s Watch Mark 11 schnell zum begehrten Sammlerobjekt, was IWC dazu veranlasste neue Uhren der Reihe für den zivilen Markt zu entwickeln. Das erste kommerzielle Modell erschien im Jahr 1994 unter der Bezeichnung Mark XII und war ihrer Vorgängerin was Größe und Design betrifft sehr ähnlich. Seit nunmehr 30 Jahren sind Zeitmesser der Reihe Pilot’s Watch Mark unter verschiedenen Bezeichnungen fester Bestandteil des IWC-Produktkatalogs. In den vergangenen Jahrzehnten erschienen somit zahlreiche Varianten der Uhr, die sich in Gehäusegröße und Design zwar unterscheiden, sich jedoch sofort als eine IWC Pilot’s Watch Mark zu erkennen geben.
Seit 2023 ist die Pilot’s Watch Mark XX erhältlich. IWC bietet hier eine Reihe Modelle mit einem Gehäusedurchmesser von 40 mm an, die Sie in verschiedenen Zifferblattfarben und Armbandkombinationen kaufen können.
Kaliberseitig setzte IWC bei der Mark 11 und der Mark XII, die bis 1999 angeboten wurde, auf Kaliber von Jaeger-LeCoultre. Spätere Varianten wie die Mark XV stattete der Hersteller hingegen mit Uhrwerken aus, die aus der Produktion des Schweizer Rohwerkeherstellers ETA stammten und nach eigenen Wünschen modifiziert wurden. Aktuelle Modelle sind mit automatischen IWC-Manufakturkalibern ausgestattet.
Kaufgründe für eine IWC Pilot’s Watch Mark
- Legendäre Fliegeruhr im Auftrag der British Royal Air Force
- Klassisches, militärisches Zifferblattdesign
- Optimale Ablesbarkeit und erhöhter Magnetfeldschutz
- Aktuelle Modelle mit Manufakturkaliber
- In verschiedenen Zifferblattfarben erhältlich
Preisübersicht für die IWC Pilot’s Watch Mark
Mark-Modell / Ref.-Nr. | Preis (ca.) | Durchmesser / Kaliber |
Mark 11 / 2612 (Vintage) | 8.000 EUR | 36 mm / JLC 89 |
Mark XX / IW376805 | 5.400 EUR | 40 mm / IWC 32111 |
Mark XII / IW3241 | 4.900 EUR | 36 mm / JLC 884/2 |
Mark XV /IW325307 | 4.900 EUR | 38 mm / IWC 30110 |
Mark XVIII / IW327002 | 4.150 EUR | 40 mm / IWC 30110 |
Mark XVII / IW326501 | 3.750 EUR | 41 mm / IWC 30110 |
Mark XVI / IW325501 | 3.200 EUR | 39 mm / IWC 30110 |
Was kostet eine IWC Pilot’s Watch Mark?
Eine neuwertige Pilot’s Watch Mark von IWC können Sie auf Chrono24 bereits ab rund 3.200 EUR kaufen. Zu diesem Preis erhalten Sie etwa die 39 mm große Mark XVI am Lederarmband. Sehr gut erhaltene Exemplare der Mark XII kosten auf Chrono24 durchschnittlich 4.900 EUR.
Eine Mark XX mit schwarzem Zifferblatt und Lederarmband liegt preislich bei etwa 4.950 EUR. Zu einem Preis von ca. 5.400 EUR ist die Mark XX mit grünem Zifferblatt und Stahlarmband zu haben.
Am oberen Ende der Preisskala liegen Vintage Varianten der Mark 11, die zu Preisen um 8.000 EUR erhältlich sind.
FAQs
Was für unterschiedliche Armbänder gibt es bei der IWC Pilot Mark?
Frühe Varianten der IWC Pilot Mark 11, die für den militärischen Einsatz konzipiert waren, stattete IWC mit Lederarmbändern aus. Seit der Einführung ziviler Modelle ist die IWC Pilot Mark sowohl mit Lederarmbändern als auch mit Bändern aus Edelstahl erhältlich.
Was für limitierte Editionen gibt es von der IWC Pilot Mark Uhr?
IWC präsentierte von der Pilot’s Watch Mark im Laufe der Jahre verschiedene limitierte Editionen. Beispielhaft seien hier die auf 1948 Exemplare limitierte Mark XI „70th Anniversary Edition“ aus dem Jahr 2018 sowie die IWC Mark XVIII „Tribute to Mark XI“ erwähnt, die ebenfalls auf 1948 Einheiten limitiert ist und 2017 erschien. Zusammen mit dem US-amerikanischen Uhrenblog Hodinkee präsentierte IWC im selben Jahr zudem die auf nur 500 Exemplare limitierte IWC Mark XVIII „Edition Hodinkee“.
Ist die IWC Pilot Mark wasserdicht und bis zu welcher Tiefe?
Die Wasserdichtigkeit fällt von Serie zu Serie unterschiedlich aus. Moderne Varianten bieten eine Wasserdichtigkeit von 100 m (10 bar), während frühere Modelle bis zu 60 m (6 bar) dichthalten. Die Mark 11 war lediglich gegen Spritzwasser geschützt.